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BeitragThema: Pandromeda   Pandromeda I_icon_minitimeMi Mai 11, 2011 8:48 am

Also
Schon vor Jahren, als ich weder WarriorCats noch Wolf´s Rain oder die Legende der Wächter kannte, hatte ich die Idee zu einer Geschichte über Wölfe. In mancherlei Hinsicht erinnert sie ewentuell an WCats oder Wolf´s Rain, aber eigentlich sollte sie das nicht, da ich die Ideen schon lange bevor ich von diesen Büchern/den Mangas wusste, gehabt hatte.
Ich persönlich liebe diese Geschichte, würde sie gern fertig schreiben, aber ob andere sie auch mögen, bezweifle ich XD Die ganze, vollständige Handlung habe ich schon lange im Kopf, zu Papier/PC gebracht jedoch eigentlich nur so wirklich den Prolog.
Genug geredet, hier ist jedenfalls der Prolog, und ich hoffe, wenn hier jemandem meine Geschichte gefällt, werde ich dadurch motiviert schneller weiter zu schreiben^^

____________________________________________________

Pandromeda

Prolog


Die Menschen und die Wölfe hassen sich. Einige, wie Snitters Familie, leben jedoch trotz des Hasses nahe bei den Menschen, da sie von der Menschenstadt ihre Nahrung holen.
Abseits der Stadt, in einem zerfallen Steingebäude lebte eine kleine, glückliche Wolfsfamilie, doch ein schreckliches Unglück zerstörte ihrer aller Leben. Doch wenn dieses Unglück ihnen damals nicht widerfahren wäre, dann wäre Snitters Leben sicher auch nicht so verlaufen, wie es in dieser Geschichte steht. Sein Leben nahm eine völlig andere Richtung dadurch und fing so erst wirklich an…

„Lass uns Schweinekotelett stehlen gehen!“, rief ein schwarz-grauer Wolf fröhlich seinem Sohn zu.
„Gerne!“, gab dieser strahlend zurück und kam sogleich angerannt.
“Ich will auch mit!“ Eine kleine, hellbraune Wölfin, rannte hinter ihrem Bruder her.
“Ähm… Also… eigentlich wollte ich diesmal nur Snitter mitnehmen…“, meinte der große Wolf und Vater der zwei Kleineren.
„Wirklich? Das ist ja toll!“, rief Snitter aus, und warf seiner Schwester einen triumphierenden Blick zu, der so was bedeutete wie „Mich mag Papa mehr als dich! Du musst zu Hause bleiben!“ Die hellbraune Wölfin bemerkte diesen Blick jedoch gar nicht, sondern blickte ihren Vater verletzt an.
„Aber als wir gestern stehlen waren hast, du mir versprochen, dass du das nächste Mal mit mir allein losgehst! Weist du das etwa nicht mehr?“ Sie war den Tränen nahe. „Doch, meine Kleine, ich weis es noch, aber das war vor deinem kleinen ´Unfall´ gewesen “, antwortete ihr Vater. Er hasste es, wenn sie weinte. Deshalb rückte er nur ungern mit der Wahrheit heraus: „Und… na ja, Snitter ist nun mal… vorsichtiger als du“
Mit Schaudern erinnerte Snitter sich an den gestrigen Abend. Er war mit seiner Schwester und seinem Vater bei einem Metzger Würstchen stehlen gewesen. Alles verlief bestens, sie wollten schon mit ihrer Ausbeute nach Hause zurückkehren, als niemand anderes als seine Schwester, blöderweise in die Scherben einer zerbrochenen Fliese trat und vor Schmerz laut aufjaulte. Als ihr Vater, Sokreyl, noch dabei war, ihr die Scherbe aus der Pfote zu ziehen, kam ein Mensch in die Metzgerei, schrie sie an und warf eine halbvolle Weinflasche nach ihnen. Diese war hinter ihnen in viele Scherben zerschellt und der Inhalt ergoss sich wie Blut über die Fliesen. In ihrer Flucht, hatten alle ihre Beute dalassen müssen. So kamen sie dann nach Hause, mit von roten Wein verklebtem Fell und ohne Essen.
Snitter wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sein Vater ihn anstupste und ihm zu flüsterte: „Komm lass uns gehen. Kera wird sich schon um sie kümmern.“ Snitter antwortete mit einem Nicken und schaute zu seiner Schwester hinüber. Kera, seine Mutter tauchte hinter ihr auf. Irgendwie tat die hellbraune, kleine Wölfin ihm nun doch Leid, wie sie mit hängenden Schultern dasaß. Aber als er den Blick bemerkte, mit dem sie ihnen hinterher starrte, dachte Snitter nur: Wenn Blicke töten könnten wäre ich jetzt mehr als tot. Schnell folgte er seinem Vater nach draußen in die Eiseskälte.

Snitter zitterte am ganzen Körper. Es war die kälteste Schneezeit, die er je erlebt hatte. Na ja, er hatte aber auch bisher nie zuvor eine Schneezeit erlebt. Aus seinem Maul baumelte ein Schweineschenkel. Sein Vater trug noch eine Würstchenleine und zwei Koteletts im Maul. Sie hatten diesmal viel mitnehmen können.
Seit Snitter denken konnte, wusste er wie man sich besonders leise fortbewegte und Menschentüren aufdrückte. Das war das wichtigste, was man können musste, wenn man mal ein guter Stehler werden wollte. Snitters Familie lebte am südlichen Rande der Menschenstatt, in den andren Gebieten wohnten Streuner, aber sie waren alle nur Hunde. Und ich bin ein Wolf! Sokreyl sagt immer, dass Wölfe etwas Besonderes sind. Bessere Kämpfer. Bessere Stehler und Jäger. Blöd, dass die Hunde aus dem Wald uns Wölfe nicht mögen… Die sind doch bestimmt nur neidisch auf uns, weil wir viel besser, stärker und cooler sind, als sie!
Sokreyl hatte ihm erzählt, dass im Wald einst viele Wölfe lebten. Dort solle es Höhlen und Gänge unter einem Gebiet, wo früher ein Menschenlager war, geben. Vor langer Zeit hatten ein paar Hunde die unterirdischen Kaninchen- und Fuchsbauten vergrößert, und als immer mehr ihnen halfen, erstand ein unterirdisches Tunnelsystem dort. Heute leben viele Hunde, in diesen Tunneln. Und in dem verlassenen Menschenlager, wo noch die Ruine einer Steinfestung steht, wohnen die Fürsten. Diese sollten sehr eingebildete Hunde sein, die sich nicht um die Bewohner der Tunnel kümmern, aber Genaues wusste Snitter nicht. Außerdem war das auch nicht sein Problem, sondern das von den Waldhunden die unter der Erde leben.
"Nur noch über diese Straße…“ Sokreyls Stimme klang beunruhigt.
Die Straße. Diese Pfade, von Menschen auf den Boden geschmiert, ekliges, stinkendes Zeugs, auf dem sie mit ihren Maschinen fuhren. Abgesehen von dem ekelerregenden Geruch, war so eine Straße auch noch sehr gefährlich. Wenn man auf ihr laufen, und in dem Moment ein Mensch in einer seiner Maschinen angebraust kommen würde… Der Tot würde unausweichlich sein, jedenfalls würde man nicht ohne ernsthafte Verletzungen davon kommen.
Aber Snitter, grade mal ein Jahr alt, glaubte nicht daran, dass eine Menschenstraße wirklich und wahrhaftig so gefährlich sein konnte. Außerdem wollte er unbedingt nach Hause, zu seiner Mutter und vor allem zu seiner Schwester, die er trotz der ständigen Streitereien über alles liebte.
Er schaute seinen Vater lässig an und meinte: „Ach was, sei doch nicht so beunruhigt, das ist doch nur so eine Straße, was kann daran schon gefährlich sein?“ Ohne auf das immer lauter werdende Geräusch einer heran rasenden Maschine zu achten, betrat er den stinkenden, harten Pfad und rannte auf die andere Seite. Von der Beute in seinem Maul jedoch behindert, war er nicht schnell genug. Snitter hörte den entsetzen und wütenden Ruf seines Vaters. Das Donnern der Maschine. Er sah wie das Menschengefährt auf ihn zuraste, riesengroß, bedrohlich, mörderisch. Seine gelben Augen schauten ihn ohne jegliches Mitleid an, als es ihn mit seinem stinkenden Atem entgegen fuhr.
Dann geschahen mehrere Dinge gleichzeitig. Als erstes wurde Snitter klar: Ich werde sterben. Das Zweite war, dass etwas dunkles ihn ansprang und beiseite stieß. Als nächstes war da nur noch Blut. Blut, so viel dunkles Blut, überall um ihn herum. Er sah seinen Vater nicht mehr, die Maschine auch nicht, nicht den Himmel, nicht die Erde. Nur Blut und eine schreckliche Schwärze, die ihn einzuhüllen versuchte. Snitter spürte einen stechenden Schmerz in seinem Beinen, seinem Herzen, seinen Rippen, allem. Dann spürte er nichts mehr. Es war vorbei. Nur der Schmerz in seinem linken Hinterlauf blieb zurück. Die Schwärze umgab ihn vollends, dunkler als die tiefste Nacht, ohne Sterne und Mond.

Sanftes, warmes Sonnenlicht erhellte über die Umgebung. Die Sonne glitt hinter den Bäumen des Waldes hinab, tauchte alles in ein goldenes Licht. Diese Szene hätte schön sein können, wundervoll, wäre da nicht so viel Blut auf der Straße, lägen da nicht zwei zerfetzter Wolfskörper.
Schmerz. Kälte. Einsamkeit. Trauer. Entsetzen. Hass. Dies war es, was Snitter in den nächsten Momenten spürte, nachdem er erwachte. Warmes Blut klebte an seinem Fell. Sein Blut.
Anfangs fragte er sich, wo er denn wäre. War der Unfall mit der Menschenmaschine etwa doch nicht nur ein Alptraum gewesen? War das alles etwa doch passiert? War er nicht Zuhause bei seiner Schwester, der Mutter und seinem Vater?
Der Schmerz in seinen Knochen gab ihm die Antwort. Voller Entsetzen schloss er die Augen, hoffte darauf, es möge alles wieder in Ordnung sein, wenn er sie abermals öffnen würde.
Aber natürlich war all das Blut, all der Schmerz noch da, als er seine Augen wieder öffnete.
Langsam und vorsichtig versuchte er aufzustehen, sich hinzusetzen. Unter schrecklichen Schmerzen gelang ihm das auch nach ein paar Versuchen.
Und was er sah, ließ ihn aufschreien und ihm wurde übel. Das Sonnenlicht, das zuvor noch sein Fell gewärmt hatte, schien plötzlich entsetzlich kalt. Der Schmerz in seinem Herzen war wieder da. Stärker als je zuvor. Trauer war es, die es ihm so ergehen ließ. Tiefe Trauer. Denn mitten auf der Straße, dort, wo die Maschine eigentlich Snitter hätte treffen müssen, da lag sein Vater. Blutüberströmt, mit verdrehten Gliedern. Snitter versuchte zu seinem Vater zu gelangen, doch seine Beine trugen ihn nicht. Überhaupt, sein linker Hinterlauf schmerzte unheimlich stark bei jeder Bewegung, es war unmöglich zu laufen. Darauf hoffend, dass keine weitere Maschine kommen würde, robbte er über den harten Weg, wodurch ihm der unebene, steinige Untergrund die Haut aufriss.
Nach ein paar schmerzhaften Minuten war er an seinem Ziel angekommen. Die Augen seines Vaters starrten blicklos durch die Gegend. Seine Brust hob und senkte sich nicht. Er sagte kein Wort, keine Bewegung. Lag nur still da, mit verdrehten Beinen, blutenden Wunden.
„P-Papa?“ Zittert stieß Snitter dieses Wort hervor. „Sokreyl?! S-Sag doch was! Papa!“ Er wurde panisch. Es konnte doch nicht sein, dass sein Vater tot wäre! Er liebte seinen Vater, brauchte ihn. Ihn, der ihm alles Wichtige beibrachte, den er still bewunderte, der seine Familie zusammen hielt. Dieser Wolf, der ihm so wichtig war, er konnte ihn doch nicht verlassen haben? Mit der Pfote stieß er ihn an, doch immer noch bewegte er sich nicht, tat nichts, was zeigen ließ, dass er noch am Leben war.
Er ist tot. Er wollte mich retten und ist dabei gestorben. Er ist tot! Fort! Er kommt nicht mehr zurück! Das musste selbst Snitter einsehen. Sein Vater war tot, gestorben um ihn zu retten. Er war fort und würde niemals mehr zurückkommen. Ein klagendes, von Trauer erfülltes Jaulen entstieg der Kehle des jungen Wolfes.
Wieso musste ich auch über die Straße rennen? Er hat mich doch gewarnt! Ich habe die Maschine doch kommen hören… Es ist meine Schuld, dass er tot ist! Dicke Tränen liefen ihm aus den abendhimmelsblauen Augen. Mutter… sie wird mir nie verzeihen. Wenn sie erfährt, dass Sokreyl tot ist, wegen mir, dann wird sie mich bestimmt hassen! Sie wird mich nie wieder sehen wollen… Und meine Schwester erst. Sie hat Vater insgeheim vergöttert. Sie hat ihn so sehr geliebt. Sie wird es mir noch weniger verzeihen, als meine Mutter. Was habe ich nur getan?! Er fühlte neben der Trauer und dem Schmerz auch Einsamkeit. Ich kann doch nicht mehr zu meiner Familie zurückkehren… Es wird niemals mehr so sein wie früher, sie würden mich mit Sicherheit beide hassen! Ich wünschte, jetzt würde noch mal so eine Menschenmaschine kommen und mich ebenfalls überfahren, so wie meinen Vater. So, wie ich jetzt bin, möchte ich nicht mehr leben. Ich habe wahrscheinlich kein Zuhause mehr, mein Vater ist tot, jeder wird mich hassen. Mich würde bestimmt keiner vermissen. Diese Gedanken schossen ihm verbittert und schmerzlich durch den Kopf.
Hoffentlich kommt bald eine Maschine und macht mir ein rasches Ende…
Aber auf der Straße blieb es ruhig, noch nicht mal die Andeutung, einer nahenden Maschine war zu hören. Snitter vergrub seine Schnauze im Fell seines Vaters. Er wollte nicht mehr leben. Er wollte seiner Mutter und vor allem seiner Schwester nicht so gegenüber treten. Er wünschte, der Schmerz in seinen Knochen und die Trauer würden von ihm abfallen. Er wünschte, er könne die Zeit zurückdrehen, könnte alles, was am heutigen Tag passiert war, ändern. Aber so etwas war nicht möglich.
Man könnte sagen, in diesem Moment wurde Snitter unweigerlich älter. Ein normaler Wolf von einem halben Jahr würde nicht so denken, Snitter jedoch tat genau das. Ein normaler einhalbjähriger Wolf wäre gar nicht erst für den Tot seines Vaters verantwortlich gewesen…
Fort… Ich will weg von hier, weg von meiner Vergangenheit, diesen Unfall vergessen und ganz weit fort gehen…

Die Erschöpfung und der Schmerz der Wunden machten sich plötzlich bemerkbar, stechend stark. Snitter war müde und erschöpft, von Trauer erfüllt, hasste sich selber, war einsam und wünschte, dass was soeben passiert war, hätte nie stattgefunden.
Er machte sich Gedanken, Sorgen, überlegte was die Zukunft wohl bringen würde, doch letzten Endes übermannte ihn die Müdigkeit und er ließ sich in die tröstende Wärme und sanfte Dunkelheit des Schlafes fallen, während Mond und Sterne am Himmelszelt aufstiegen und in ihrem silbernen Schein ein kleiner Vogel zu dem schlafenden Wolf hinab flog, diesen trotz seiner geringen Größe mit seinen kleinen Klauen hochhob und mit dem Wolf davon flog, in den Wald, hinfort von dem Ort des Unglücks.




Das ist das bisher einzige, was ich wirklich von dieser Geschichte aufgeschrieben habe... ich schreib eben so langsam^^" ich hoffe, es kommt jemand um euch nach diesem schlechten Prolog wiederzubleben xD
LG Paw


Zuletzt von Parra am Di Jun 14, 2011 7:43 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Pandromeda   Pandromeda I_icon_minitimeMi Mai 11, 2011 5:52 pm

Es ist nicht schlecht. aber du schreibst irgendwie zu lange Sätze. Brauche mehr Punkt. Denn dann liest es sich fliessender ^^
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BeitragThema: Re: Pandromeda   Pandromeda I_icon_minitimeDo Mai 12, 2011 4:37 am

@Feuer, ey, ich freu mich grad riesig, das mir doch tatsächlich jemand ein Kommentar zu der Story geschrieben hat^^ Danke sehr!
Ich kann mich meist ja nicht wirklich kurz fassen, und dann werden die Sätze immer so lang - aber wenn dich das Stört, versuche ich, kürzere Sätze zu schreiben^^
Mal sehen, ob ich heute noch weiterschreibe, und ob ich irgendwann das 1. Kapitel fertig habe xD
LG Paw
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BeitragThema: Re: Pandromeda   Pandromeda I_icon_minitimeDo Mai 12, 2011 6:40 am

WOW!!! ICH WILL MEHR!!!
MEEEEEHR!!!!!
MMMMMMMMMMMMMMMEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEHHHHHHHHHHHHHHHRRRRRRRRRRRRR!
BEEIL DICH GEFÄLLIGST!!!!
SCHNELLER!!!
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BeitragThema: Re: Pandromeda   Pandromeda I_icon_minitimeSa Mai 21, 2011 5:28 am

Vielen Dank, Aily <3 (musst aber trotzdem nicht so spammen XD) Ich hab mich ja schon beeilt xD
(ich hab nochmal was mit der Altersangabe geändert, im Prolog war Snitter ein halbes Jahr alt und jetzt ist ca. ein Jahr vergangen)
Hier ist das 1.Kapitel:

________________________
Ein ganz normaler Tag?

Die tiefe, laute Stimme von Gray war es, die Snitter weckte. Wie jeden Morgen eben.
„Aufstehen ihr Faulpelze, der Unterricht beginnt gleich!“, schnauzte ein großer grauer Hund seine noch schlafenden Mitbewohner an.
In einem herzhaften Gähnen riss Snitter sein Maul auf. Der Unterricht, den er hier bekam, war schon anstrengend. Aber es war lebensnotwendig zu lernen, wie man im Wald jagte, den Menschen ausweichen konnte, und sich ein bisschen in Heilkräuterkunde zu verstehen konnte auch nie schaden. Die Geschichte der Hunde, große Helden der Vergangenheit, die Besprechungen zum Aufstand gegen die Menschen, dies waren zwar langweilige Themen, aber wurden ebenso unterrichtet. Laut den Gelehrten sei es äußerst wichtig, darüber Bescheid zu wissen. Und nicht zu vergessen die Trainingsstunden, in denen einem das Kämpfen beigebracht wurde, Kampftechniken wie man allein, zu zweit, in einem Rudel kämpfte. Verteidigung, Angriff, alles was einem im Kampf das Leben retten könnte.
Der Unterricht in diesen verschiedenen Kategorien überdauerte den größten Teil des Tages. Danach war Zeit zum Ruhen und Entspannen, darauf folgte eine Essenspause.
Wenn man sich für das Orientieren bei Nacht interessierte, hatte man nachts auch noch ein wenig Unterricht, in dem man lernte, sie an Mond und Sternen, den Windrichtungen zu orientieren. Wenn man alles hinter sich hatte, ließ sich ein jeder Bewohner des Tunnelsystems unter dem Wald in sein Nest fallen und schlief, bis er am nächsten Tag wieder von dem Ältesten in seiner Schlafhöhle geweckt wurde.
Snitter schüttelte den Kopf um den Schlaf vollends loszuwerden und schaute zu den anderen Hunden, mit denen er sich die Schlafhöhle teilte.
Pedril, ein aufgeweckter, junger hellbrauner Hund, gähnte soeben und schüttelte sich den Sand, welcher den Boden der Höhle bedeckte und das Schlafen so einigermaßen angenehm machte, aus dem Pelz.
Brutus, ein riesiger schwarzer Muskelprotz, der gefährlich, aber auch dumm war, schnarchte noch in seinem Nest. Gray lief zu ihm hin und schnauzte ihn an, er solle gefälligst nicht so lange schlafen, der Unterricht beginne jeden Augenblick und Brutus wolle doch nicht schon wieder eine Strafe bekommen. Denn dieser Hund bekam jeden Tag Strafen. Er suchte Streit und wenn es noch keinen gab, dann schaffte er welchen, kämpfte gegen Unschuldige, nutze seine Stärke aus. Snitter war froh, noch nie Opfer seines Mitbewohners geworden zu sein.
Sein letzter Höhlenmitbewohner schien schon aufgestanden zu sein, jedenfalls konnte Snitter den goldbraunen, ernsthaften, freundlichen Hund nicht sehen, der ebenfalls in seiner Höhle wohnte.
Gray, der Älteste, Vernünftigste und grimmigste von ihnen fünf, bemerkte Snitters fragenden Blick auf Ollis verlassene Schlafstelle, und antwortete leicht genervt, dass Snitter nicht selbst auf die Idee kam: „Im Gegensatz zu euch Faulpelzen ist Olli fleißig, er ist schon seit geraumer Zeit auf den Beinen und hilft Koran bei den Unterrichtsvorbereitungen.“ Das erste, was Snitter daraufhin dachte war: Streber! Aber Olli, dessen vollständiger Name eigentlich Oliar lautete, wenngleich ihn kaum einer so nannte, war es tatsächlich. Er lernte und übte, wann immer er Zeit hatte, passte im Unterricht auf und war immer aktiv. Vielleicht lag das daran, dass Koran, einer der Leiter der Tunnelsysteme, sein Onkel war, vielleicht hatte Olli jedoch einfach nichts Besseres zu tun. Zwar war er freundlich zu allem und jedem, aber aus welchem Grund auch immer hatte er keine Freunde zu haben.
Snitter tat das keinesfalls Leid, schließlich hatte er ebenfalls keine Freunde. Das lag an seiner Herkunft. Snitter war ein Wolf. Die Hunde dieses Waldes können ihre Vorfahren nicht leiden. Das ein Wolf überhaupt hier ausgebildet wurde, war ein regelrechtes Wunder. Außerdem hatte Snitter auch noch diese hässlichen Narben, wie die eine, die sich sein linkes Hinterbein entlang zog. Eine äußerst hässliche Narbe, ein unschönes Andenken an den Unfall vor ein paar Jahren, wo Snitters Vater starb, der Unfall, nachdem sich sein ganzes Leben änderte…
Daran wollte Snitter jetzt jedoch nicht denken. Es war Vergangenheit. Hier führte er ein neues Leben, zwar nicht gerade ein tolles, aber viel besser als das, was er sich nach diesem Unfall erdacht hätte.
Er wagte nicht länger zu zögern und stand nun vollends auf. Was hatte er doch gleich heute Morgen? Die Geschichte der Hunde – bei diesem ach so spannenden Thema würde Snitter hoffentlich noch eine Mütze Schlaf abbekommen.

Wie nicht anders zu erwarten, war der Unterricht so langweilig, dass keiner außer Olli wirklich etwas mitbekam. Bei dem Klang von der tiefen, und schleichenden Stimme Mirgos, war es nicht schwer noch eine Runde zu schlafen. Das Beste daran war, dass man von dem Lehrer nie Ärger bekam, wenn man den Unterricht als Relax – und - Schlaf - Stunde ansah.
„Doch unsere Vorfahren, die wir begehrten und hochpriesen, die Wölfe, sie wurden unsere Feinde. Denn in einem besonders kalten Winter, als eine schlimme Krankheit unsere Schlaflager heimsuchte, begangen die Wölfe schrecklichen Verrat an uns, als…“ Mirgo machte eine Pause, und deutete mit einer Pfote auf die Bilder an der Wand. Naja, es waren keine Bilder. Sondern Kratzspuren. Kratzspuren der Wölfe von einst, so wurde es gesagt. Unlogisch, die Wölfe hatten damals doch gar nicht unter der Erde gelebt. Es waren wohl eher Fuchskrallenspuren, oder sogar nur die von Kaninchen.
Mirgo fuhr mit seiner Erzählung fort, doch an den genauen Wortlaut konnte sich Snitter nicht mehr erinnern, da er in Gedanken verfiel, und kurz vor dem wegdösen war. Er hatte diese Geschichte sowieso schon viele Male gehört und er war es leid. Er war es leid, zu hören, wie die Wölfe die Hunde im Stich ließen und einfach abhauten. Er war es leid, zu hören, dass die Wölfe zurückkehrten, da sie die Krankheit vernichten wollten, damit keiner der ihren mehr an dieser Krankheit starb. Er war es leid, zu hören, dass die Wölfe die Hunde ermordeten, als sie schliefen. Nur wenige überlebten damals. Man munkelt, dass weit entfehrnte Verwandten von Koran und Mirgo und ein paar anderen dabei gewesen sein sollten, und überlebt hätten. Sie hatten die Geschichte des Verrats weitererzählt.
Doch Snitter konnte es sich nicht wirklich vorstellen, dass das wahr sein sollte. Weshalb hätten die Wölfe das tun sollen, wenn sie doch davor in Freundschaft mit den Hunden lebten? Nur weil sie die ihren schützen wollten? Da ist irgendetwas faul, an der Geschichte… So kann das nicht wirklich gewesen sein!, redete sich Snitter immer wieder ein. Aber außer ihm schien keiner (insofern jemand überhaupt jemals dieser Geschichte zugehört hatte) Zweifel an ihrer Wahrheit zu haben.

Sand rieselte von der Decke hinab auf seine Schnauze. Snitter musste unweigerlich niesen, und sein Schläfchen war vorbei. Aber er hatte sowieso unruhig geschlafen, von Wölfen, welche Hunden die Kehle aufschlitzten, geträumt… Er schob die Gedanken an den Traum beiseite.
Er sah sich um, und stellte fest, dass die Geschichtshöhle verlassen war. Snitter musste wohl wieder mal den ganzen Unterricht verschlafen haben. Der einzige Unterschied an dem heutigen Tag war, dass ihn keiner geweckt hatte, als die Stunde vorbei war. Wäre eigentlich nicht allzu schlimm gewesen, hätte Snitter nicht in der nächsten Stunde Kampfunterricht. Ausgerechnet bei Koran!
Koran war meist freundlich und hilfsbereit, jedoch auch streng. Er war weise und klug. Und ein hervorragender Kämpfer, wenngleich er andere nicht ohne Grund verletzte. Wenn er im Unterricht kämpfte, dann nur mit eingezogenen Krallen, doch auch so taten seine Pfotenhiebe weh, wenn sie einen trafen.
Snitter sprang auf und raste nun durch die unterirdischen Tunnelsysteme. Er fragte sich des öfteren, wie er es nur schaffte dort zu leben. Wölfe gehören in den Wald, nicht unter die Erde! Aber hier unten sind wir wenigstens vor den Menschen geschützt…
Der Kampfunterricht fand meistens im Wald statt, es sei denn, es gab ein Gewitter. Aber auch bei Regen, Schnee und Sturm, gingen sie in den Wald. Schließlich musste man auch bei schlechtem Wetter auf Kämpfe vorbereitet sein.
Es gab im Wald eine geschützte Stelle, wo die Menschen nicht oft hinkamen, da man sich, um dorthin zu gelangen, durch Dickichte und Unterholz kämpfen musste.
Die letzte Ansteigung hoch, der Öffnung im Boden über ihm entgegen…
Mit einem Satz sprang Snitter ins Sonnelicht, welches sich goldengelb über den Wald ergoss. Die Bäume glänzten im Licht, und ihre goldbraunen Blätter erstrahlten im Sonnenschein, an den Ästen oder auf dem Boden. Es war Goldzeit, die Zeit, in der die Sonne ein letztes Mal vor der Schneezeit alles in goldenes Licht taucht und die Blätter von den Bäumen fallen.
Snitter rannte wie der Wind durch den Wald. Unter den schattigen Ästen, war es angenehm warm, eine leichte Brise wehte über den Waldboden. Vögelgezwitscher ertönte von den Bäumen, das Rascheln kleiner Waldtiere war zu hören, wie sie sich über den Boden bewegten. Heute ist ein guter Tag für die Jagt, dachte er, während er über einen umgefallenen Baumstamm sprang.
Snitter wollte gar nicht wissen, wie spät es nun schon war. Koran wird mich umbringen! Wie kann ich nur zu seinem Unterricht zu spät kommen, verdammt… Wenigstens bin ich jetzt gleich da.
Er kämpfte sich durch ein Brombeerdickicht, und trat dann auf eine Lichtung hinaus. Hier fand der Kampfunterricht statt. Auf einer Lichtung, versteckt im Wald, von Bäumen und Büschen umgeben.

Es herrschte reges Treiben auf dem Trainingsplatz. Über die ganze Lichtung verteilt, umkreisten sich Hunde, kämpften sie gegeneinander oder sahen sie anderen beim kämpfen zu.
Snitter kam ganz unbemerkt dorthin, niemand beachtete den Nachzügler und er wiegte sich in Sicherheit, dass er vielleicht ja doch keinen Ärger bekommen würde.
Er würde wohl erstmal warten müssen, bis er jemanden gefunden hatte, der mit ihm kämpfen würde, und so lief er zu zwei anderen Hunden, welche sich soeben umkreisten. Es waren Koran und Brutus. Ihre Blicke fixierten den jeweils anderen, achteten auf jede Bewegung, die aussagen könnte, wann der andere angreifen würde, und suchten währenddessen selbst den passenden Zeitpunkt zum Angriff.
Brutus sprang als erstes vor, warf sich mit ausgefahrenen Krallen dem älteren, silbernen Wolf entgegen. Koran jedoch wich mit der Geschicklichkeit langer Kampfserfahrung aus, denn er hatte sich schon gedacht, dass Brutus gleich losspringen würde.
Frustriert, dass er sein Zeil verpasst hatte, wandte sich der dunkle Hund um, und knurrte Koran entgegen.
Dieser blickte unbeeindruckt zurück, dann fuhr seine Pfote blitzschnell auf den Kopf seines Gegners nieder. Brutus zuckte zurück, versuchte auszuweichen, war jedoch nicht schnell genug. Wären Korans Krallen nicht eingefahren gewesen, hätte der jüngere Hund nun eine unschöne, tiefe Wunde auf der Wange. Nun war Brutus wirklich wütend. Gegen jeden gewann er, er war es nicht gewohnt, geschlagen zu werden.
„Du bist kein schlechter Kämpfer, Brutus. Andere kannst du schnell besiegen, aber mich, einen erfahren Kämpfer wirst du nicht so schnell einschüchtern können. Du musst mehr darauf achten, dass man nicht sieht, was du vo-“
Weiter kam Koran nicht, denn Brutus machte einen Satz mit ausgefahrenen Krallen direkt auf seinen Lehrer zu.
Koran war überrascht, zu überrascht um gleich zu reagieren. Mit einem Jaulen sprang ein goldener Hund dazwischen.
Ein Raunen ging durch die Menge. Mittlerweile hatten alle aufgehört, sich im Kämpfen zu trainieren und sahen dem Kampf zu.
Snitter war entsetzt, als er sah, wer denn da gerade zwischen Brutus und Koran ging.
Er ist zu schwach dafür! Jedenfalls zu schwach, als dass er gegen Brutus antreten könnte! Brutus wird in fertig machen, so wütend wie er ist! So ein heldenhafter, törichter Narr…
Der goldene Hund stieß Brutus in die Seite, von seinem Onkel fort. Der Angreifer landete jedoch nicht weit entfernt auf seinen Pfoten, wandte sich zu dem Störenfried zu und betrachtete ihn mit hasserfülltem Blick.
„Brutus, besinne dich! Wir sind nur im Unterricht und Koran hat dich besiegt, na und? Das ist kein Grund, so überzureagieren!“, knurrte Olli eindringlich.
Snitter verdrehte die Augen. Er scheint nicht zu wissen, in welcher Gefahr er sich befindet… Da hilft es nicht, schlaue Reden zu bringen, da hilft nur, sich zu verteidigen! Bei den gefallen Helden, Brutus hört Olli gar nicht zu, er wird ihn noch umbringen, wenn er nicht aufpasst!
Tatsächlich, der dunkle, aggressive Hund hatte Olli wirklich nicht zugehört. Sonst hätte er wohl angefangen spöttisch zu lachen, aber da kein Lachen, sondern ein böses Knurren seiner Kehle entstieg, war dem wohl nicht so. Brutus hatte wahrscheinlich viel mehr einen Plan erschlossen, wie er Olli am besten fertig machen könnte.
Der Plan schien festzustehen, denn er kauerte sich nieder, bereit zum Sprung. Snitter konnte nicht erraten, wo Brutus den Anderen als erstes würde angreifen wollen, denn die bösen Augen blickten nur in die von Olli und lasen die Angst darin.
Weshalb geht keiner dazwischen? Noch nicht mal Koran? Weshalb tut denn keiner was? Langsam wurde Snitter wirklich panisch. Notfalls würde ja sogar er dazwischen gehen, wenngleich er bei weitem kein so guter Kämpfer wie Brutus war.
Ein Sprung, Blut das hoch spritzte, ein schmerzhaftes Jaulen waren es, was man als nächstes wahr nahm. Ollis goldenes Brustfell tränkte sich mit Blut, eine tiefe Wunde klaffte dort. Brutus dreschte immer weiter mit seinen Krallen auf den jungen Hund ein, riss ihm den Rücken auf – sämtliche Ollis Körperstellen verloren ihr Fell.
Doch plötzlich war da jemand, der es nicht mehr ertragen konnte, Olli leiden zu sehen, und auf Brutus Rücken sprang, sich in dessen Nacken festbiss und ihn von dem anderen Hund wegzog.
Snitter realisierte kaum die Welt um sich herum, war nur erfüllt von Wut auf Brutus, dass dieser einfach so jemand Unschuldiges verstellte. Als er seine Zähne wieder aus Brutus Nacken zog, schmeckte er warmes Blut. Seine Krallen fuhren über den Rücken des großen Hundes und so verpasste er ihm noch ein paar Wunden, ehe Brutus sich zu ihm umdrehte, und ihn angriff. Die Krallen des Gegners gruben sich in Snitters Fell, Schmerz schoss ihm durch die Glieder, aber im Gegenzug schlug er mit großer Wucht zurück.
Zum ersten Mal kämpfte Snitter wirklich, nicht nur zum Spaß. Er wusste, dass Brutus ihn genauso zustellen würde wie Olli, vielleicht sogar schlimmer. Aber er hatte dem goldenen Hund einfach helfen müssen.
Der Schmerz war ertragbar, wenngleich nur schwer. Aber als eine Kralle sich dann über Snitters linkes Hinterbein zog, war es aus. Die Wunde, die er seit dem Unfall hatte, riss wieder auf und der Schmerz war grauenvoll. Er konnte nicht mehr stehen und fiel zu Boden.
Jetzt ist es aus…
Ein silberner Pfeil schoss vom Himmel herab und traf Brutus an der Seite. Dieser fiel um und wurde von Baumstämmen am Boden festgenagelt. Dann nahmen ihn die Baumstämme auf ihre Rücken und trugen ihn fort. Das war es jedenfalls, was Snitter mit seinen durch Blut verschwommenen Blick sah. (der Pfeil war in Wahrheit ein Vogel, und die Baumstämme starke Wölfe)
Er schüttelte den Kopf, und Blut spritzte von seinem Gesicht fort. Na klasse. Sieht wohl so aus, als wäre nun auch mein Gesicht entstellt…, dachte er. Wenigstens bin ich weder tot noch ohnmächtig.
Doch da hatte er sich wohl zu früh gefreut, denn plötzlich drehte sich die Welt um ihn herum und blaue Punkte tanzten vor seinen Augen. Dann wurde es Nacht in seinem Kopf.


Zuletzt von Parra am Di Jun 14, 2011 7:04 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Pandromeda   Pandromeda I_icon_minitimeSo Mai 29, 2011 5:57 am

So, ich hab mal weitergeschrieben, hier das 2. Kapitel

Oliar

„Bei den gefallenen Helden…“, fluchte jemand. „Was haben die sich nur dabei gedacht? Jetzt haben wir jedenfalls drei Patienten mehr als nötig! Dumme, junge Hunde, können die sich nicht mal benehmen?!“
Huh? Wasn jetzt los? Snitter öffnete benommen die Augen und blickte sich im Dämmerlicht um. Ekelhafter Kräuter- und Blutgeruch lag in der Luft. Allein dem Geruch zu Urteilen war ihm klar, wo er war: im Verletzten-Lager.
Er versuchte aufzustehen, doch die Stimme zischte ihn an: „Wenn ich du wäre, würde ich es lieber lassen, aufzustehen, junger Wolf! Es sei denn, du willst, dass deine Wunden wieder aufreißen, die du dir in diesem Kampf geholt hast!“
Resigniert lies er den Versuch sein und sah sich um. Die Person die geredet hatte, war eine kleine, schwarze Hündin, Vadencya. Sie war die Heilerin, eine sehr schnippische Person, aber wenigstens verstand sie etwas von ihrem Tun. Und da es tagtäglich Verletzte gab, war es nur gut, dass sie da war. Denn außer ihr gab es nur noch ihren Helfer, Rolké, welcher sie unterstütze wenn es viele Fälle von Verletzten an einem Tag gab. Aber Rolké war bei weitem kein so guter Heiler wie Vadencya und er brachte diese oft um den Verstand, wenn er immer wieder nachfragte, was er denn nur gegen Entzündungen, Halsweh, oder sonst etwas nehmen müsste – Ja, Rolké ist wahrlich ein typischer Fall von Kurzzeitgedächtnis.
Außer der Heilerin war auch er anwesend, denn in der großen Höhle waren fast alle freien Moosbetten besetzt. Snitter sah ein paar ihm unbekannte Hunde, und außerdem auch Olli. Brutus war auch im Verletzten-Lager, doch konnte Snitter ihn nicht sehen, so wie er da lag.
Olli, welcher in dem Moosbett links neben dem von Snitter lag, war von oben bis unten mit Moosballen zugedeckt. An manchen Stellen lagen auch zerkaute Kräuter, was sie bewirken sollten, wusste Snitter aber nicht. (Er war nie wirklich gut in Heilkräuterkunde gewesen) Wahrscheinlich sah Snitter nicht besser aus. Er spürte die Wunden kaum noch, Vadencya musste ihm wohl irgendein Schmerzensmittel gegeben haben.
„Ähm… Ich glaube, du solltest lieber noch ein bisschen schlafen, bis es dir wirklich wieder gut geht. Musst die Flüssigkeit hier ablecken…“, hörte er Rolkés Stimme, als ihm auch schon ein Moosballen mit irgendeiner Flüssigkeit getränkt, hingehalten wurde. Ziemlich widerstrebend, da ein ekelhafter Geruch nach verfaulten Eiern von den Moosballen aus ging, leckte er die Flüssigkeit. Der absolut ekelhafteste Geschmack, den man sich nur vorstellen konnte machte sich in seinem Maul breit, und er wünschte, er könne sich irgendwo übergeben… Doch das Gefühl verging rasch, und eine beruhigende Müdigkeit breitete sich in ihm aus.

Snitter träumte nicht und wachte auch lange Zeit nicht wirklich auf. Wenn doch, wurde ihm dieses Zeug verabreicht, und er schlief wieder ein.
So verbrachte er die nächsten Tage, bis er eines Abends völlig erfrischt und gesund erwachte.
Er spürte kein bisschen Schmerz mehr, sogar für einen Moment nicht mehr in seinem Hinterbein. Snitter hob den Kopf und sah sich um. Mittlerweile waren außer ihm und Olli keine Patienten mehr da. Auch Olli sah viel besser aus, als das letzte Mal, dass Snitter ihn sah. Er saß in seinem Moosnest und fraß etwas, seine Wunden waren vollkommen verheilt. Nur noch an manchen Stellen sah man dünne Kratzer, aber auch die würden bald verschwunden sein.
Snitter setzte sich auch auf und bemerkte, dass sein Magen lautstark knurrte. Vadencya kam spöttisch grinsend zu ihm gelaufen, im Maul trug sie ein saftiges Kaninchen. Als Snitter das sah, lief ihm das Wasser im Maul zusammen.
„Du musst unheimlich hungrig sein, nicht wahr? Kein Wunder, hast ja auch die letzten drei Tage nichts mehr gegessen. Aber trotz allem, schlinge das nicht gleich in dich hinein, dein Magen muss sich erst wieder daran gewöhnen, dass es nun wieder regelmäßig Essen gibt.“, meinte die Heilerin.
Aber kaum hatte Snitter das Essen vor sich liegen, dachte er nicht mehr daran, dass er langsam essen solle und schlang das Kaninchen so schnell er konnte hinunter. Zwar machte sein Magen dabei einen kleinen Hobs, aber er war einfach nur froh, endlich wieder etwas essen zu können. Nach seiner Mahlzeit schleckte er sich zufrieden das Maul. Vadencya schaute ihn missbilligend an.
Dann, an ihn und Olli gewandt, sagte sie: „Ihr seid entlassen. Und ich hoffe doch sehr, dass ich euch nicht so schnell wieder hier sehen muss.“
Als Snitter aufstand und mit Olli zusammen das Verletzten-Lager verlief, hörte er Vadencya erleichtert aufseufzen. Die scheint uns wohl nicht sehr gemocht zu haben…
Da sich das Verletzten-Lager ziemlich nah an der Oberfläche zum Wald befand, mussten sie eine Weile laufen, um ihre Schlafhöhle zu erreichen.
Anfangs schwiegen sie, in die eigenen Gedanken vertieft, dann ergriff Olli das Wort: „Wenn du nicht zwischen mich und Brutus gegangen wärst, dann würde ich jetzt vermutlich nicht mehr am Leben sein. Das war unglaublich heldenhaft, dass du dich gegen Brutus gestellt hast. Du hast mir das Leben gerettet, dafür werde ich dir ewig dankbar sein. Aber weshalb hast du das getan? Sonst kam mir ja auch keiner zu Hilfe, weshalb du?“
Snitter dachte kurz nach, dann antwortete er: „Es war töricht von dir, dich zwischen Brutus und Koran zu werfen. Töricht, aber mutig. Ich finde, dass du das getan hast, ist wesentlich heldenhafter, als dass was ich dann tat. Und ich musste dir einfach zur Hilfe kommen. Ich kann nicht zusehen, wie andere vor meinen Augen halbwegs umgebracht werden. Es wundert mich, dass niemand anderes vor mir, dir zur Hilfe kam“
Olli lachte kurz bitter auf, ehe er antwortete. „Also, mich hätte es nicht gewundert, wenn mir überhaupt keiner zur Hilfe gekommen wäre. Nun gut, dass Koran mir nicht half, dass wundert mich schon. Aber ich war mir sicher, dass kein anderer der Anwesenden gegen Brutus würde kämpfen wollen. Gegen Brutus zu kämpfen ist der größte Alptraum vieler Hunde hier. Ich habe aber eher andere Ängste…“ Er hielt inne, sein Blick trübte sich, dann fuhr er fort: „Jedenfalls, ich denke kaum, dass irgendjemand mich als Helden ansieht, eher als Dummkopf, dass ich mich gegen Brutus gestellt habe. Aber Koran ist nun mal mein einziges Familienmitglied, und ich musste ihn einfach verteidigen. Er ist sozusagen mein Vater und ich -“ Doch nun trübte sich Snitters Blick voll Trauer, als er an seine eigene Familie dachte.
Besorgt fragte Olli: „Was ist denn, Snitter?“ Er bekam erstmal keine Antwort. „Dann eben nicht…“, murmelte er nach einiger Zeit, da er dachte, dass Snitter ihm wohl nicht mehr antworten würde.
Soll ich ihm von meiner Familie erzählen? Ich würde es gerne mal loswerden. Es nicht immer für mich behalten, aber… ich kenne Olli kaum. Doch insgeheim hatte er schon einen Entschluss gefasst.
„Es ist nur so… Ich habe weder Vater noch Mutter oder sonst jemanden aus meiner Familie. Ich war da, als mein Vater starb. Ich war daran schuld…“, verbittert hielt er inne. „Ich weiß nicht, was mit meiner Schwester und Mutter ist. Nachdem mein Vater gestorben war, wollte ich nie wieder zu ihnen zurückkehren. Seitdem lebe ich hier.“
Betroffenheit zeigte sich auf Ollis Gesicht, der Snitter nun mit anderen Augen sah. Bis vor ein paar Tagen dachte er immer, Snitter wäre ein eingebildeter Wolf, der sich für etwas Besseres hielt und er wäre von seiner Familie fortgelaufen. Und noch dazu kam der Hass, den die Hunde dieses Waldes sowieso immer den Wölfen entgegenbrachten. Mittlerweile sah er ihn in einem ganz anderen Licht.
„Willst du darüber sprechen, was damals passiert ist? Reden hilft in solchen Situationen oft… aber wenn du nicht willst, kann ich das auch verstehen.“
Snitter holte tief Luft, dann erzählte er Olli seine Geschichte.
„Ich wollte nie, dass es so kommt… Niemals, niemals, hätte ich gedacht, dass mein Vater wegen mir sterben würde… Ich wollte nicht mehr vor meine Mutter und meine Schwester treten, nach dem Unfall, außerdem fühlte ich mich sowieso wie tot. Ich weiß noch nicht mal mehr, wie meine Mutter und meine Schwester heißen…“, endete er. Dann schwiegen sie beide erstmal. Olli war bestürzt, über das, was ihm Snitter erzählt hatte. Wahrlich, Snitter hatte keine schöne Kindheit…
„Jetzt hast du meine Geschichte gehört. Willst du mir nun deine erzählen?“, brach der Wolf das Schweigen.
„Bei weitem ist meine Geschichte nicht so schlimm, wie deine. Es ist nämlich so, dass ich meinen richtigen Vater nie kennengelernt habe, er starb vor meiner Geburt. Und meine Mutter hat mich an Koran weitergegeben, kaum dass ich von der Muttermilch entwöhnt worden war. Jedenfalls hat Koran mir das erzählt, und ich glaube ihm das auch. Mein ganzes Leben lang, lebe ich schon hier, anfangs noch bei Koran in der Höhle, doch seit ich alt genug für den Unterricht bin, wohne ich in der gleichen Schlafhöhle wie du ja auch. Vor noch nicht allzu langer Zeit passierte etwas, was mich in tiefe Trauer stürzte, aber darüber möchte ich nicht sprechen...“ Tiefe Trauer war in Ollis Augen zu sehen und Snitter fragte sich, was wohl passiert sei, aber er sprach seine Frage nicht aus.
„Jedenfalls finde ich mein Leben im Gegensatz zu deinem ein richtiges Zuckerschlecken. Und lass dir von mir sagen, dass du dir nicht ewig die Schuld am Tod deines Vaters geben sollst. Damals warst du jung und wusstest nicht, was du tatest. Es war schon Strafe allein genug, dass dein Vater darauf hin nicht mehr unter den Lebenden weilte, da musst du dich nicht auch noch selbst immer wieder dafür bestrafen. Aber wahrscheinlich tust du das automatisch immer, wenn du dein linkes Hinterbein siehst… diese Narbe wird dich den Unfall nie vergessen lassen, nicht wahr?“
Er bekam darauf keine Antwort, denn sie waren mittlerweile an dem Eingang ihrer Höhle angekommen.
Pedril und Gray schliefen schon, es musste wohl schon später Abend sein. Brutus war nicht in der Höhle, aber das war Snitter und Olli gerade recht.
Sie waren komischerweise erschöpft und müde, dabei hatten sie am heutigen Tag ja eigentlich nicht viel getan, und so legten sie sich auf den sandigen Boden.
Snitter drehte sich ein paar Runden, dann ließ er sich in eine einigermaßen angenehme Schlafhaltung sinken.
„Gute Nacht, Olli“, murmelte er, ehe er einschlief. Diese Worte wurden von dem Hund mit dem goldenen Fell erwidert.
Snitter schlief gut gelaunt ein, denn es schien, als habe er nun endlich einen Freund gefunden.




Joah, das 3. Kapitel hab ich auch schon mal vorgeschrieben... das poste ich vielleicht bald, aber dann müsst ihr wieder länger warten, weil ich dann erst wieder anfangen muss, zu schreiben XD
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BeitragThema: Re: Pandromeda   Pandromeda I_icon_minitimeDi Jun 14, 2011 7:37 am

Das 3 Kapi... dannach hab ich nicht mehr weitergeschrieben... keine Zeit und so...


Der Fürstenbesuch

Überall standen oder saßen Hunde und tuschelten miteinander. Am heutigen Tag gab es keinen Unterricht, denn etwas mehr oder weniger Besonderes stand bevor: der Besuch der Fürstenfamilie. Alle paar Jahre gab es einen Fürstenbesuch. Aber keiner freute sich darauf, da es ja immer hieß, die Fürsten wären eingebildete Hunde, die sich nicht um die Bewohner der Tunnel und Höhlen kümmerten. Warum die Fürsten überhaupt Fürsten waren, konnte keiner wirklich sagen. Lag wohl daran, dass irgendeiner der Familie mal ein Held gewesen war und dann zum Fürst ernannt wurde. Oder irgendetwas in der Art.
Diese Fürsten konnten jedenfalls nichts ach so besonderes sein, wenn sie sich so wenig um die Höhlenbewohner kümmerten.
Snitter war es eigentlich herzlich egal, ob denn nun die Fürsten mal zu Besuch kamen, das einzige was ihn an diesem Tag freute, war die Freizeit die er nun hatte.
Denn es waren schon einige Tage vergangen, seit er und Olli aus dem Verletzten-Lager entlassen wurden und es waren harte Tage des Arbeitens gewesen. Gerade jetzt in der Gold-Zeit, und noch mehr in der Schnee-Zeit wurde besonders hart trainiert. Denn einmal pro Jahr, in der Nacht des Jahreswechsel, wenn die Menschen schrecklich laute und Licht sprühende Pfeile in den Himmel schossen, wurden die Hunde von ihren Lehrern abgeprüft, ob sie bereit seien, in ein neues Lehr-Jahr zu kommen oder alleine weiterzuleben, wenn es ihr Wunsch wäre.
Snitter hatte erst eine dieser Prüfungen erlebt und er konnte sie nicht leiden. Vor allem, weil man da nicht in langweiligen Fächern schlafen konnte, sondern wirklich versuchen musste, etwas zu wissen…
Sobald man seine 2.Prüfung erfolgreich überstanden hatte, durfte man die Tunnelsysteme verlassen und sich mit dem Partner irgendwo ein eigenes Leben aufbauen. Aber viele der Hunde blieben auch wenn sie volljährig waren und schicken ihre Kinder dort zum Unterricht. Nur wenige gingen und kamen nicht wieder dorthin zurück. Wenn jemand Lehrer oder Jäger für die Tunnelsysteme werden wollte, konnte er sich sozusagen bewerben – aber Lehrer werden wollten heutzutage nur noch wenige.
Snitter und Oliar saßen nebeneinander und redeten – oder wohl eher lästerten – über die Fürsten.
„Ich weiß echt nicht, was an diesen Fürsten so besonders sein soll! Gut, ich habe sie noch nie gesehen, aber ehrlich gesagt ist es mir auch egal, ob ich die jemals kennenlerne. Ich meine, was haben die uns jemals Gutes getan? Weshalb sollen die den Fürsten sein?“, murrte Snitter.
„Ich habe sie auch noch nie gesehen… Jedenfalls nicht hier… Ich weiß nicht wirklich, was ich von ihnen halten soll, nach dem was ich so über sie weiß. Vielleicht gab es mal irgendwen in ihrer Familie, der ein guter und gerechter Fürst war, aber anscheinend ist das in den Jahren in Vergessenheit geraten… Jedenfalls, der Nachwuchs der Fürsten bekommt ja auch eigenen Unterricht. Koran muss immer, wenn er nicht hier beschäftig ist, dorthin gehen um die jungen Fürsten zu unterrichten“
Snitter knurrte überrascht. „Was? Die jungen Fürsten bekommen sogar Einzelunterricht von Koran? Na, die müssen vielleicht verwöhnt sein! Tss, ich frage mich echt, was an denen sein soll. Aber Olli, du scheinst mehr zu wissen, als du mir sagst“, forschend sah er seinen Freund an.
Olli tat, als hätte er den letzten Teil des Gesprochenen nicht gehört und meinte etwas vom Thema ablenkend: „Aber weißt du was? Ich habe gehört, dass es ein riesiges Festessen geben soll, wenn die Fürsten zu Besuch kommen! Wenigstens etwas Gutes, nicht wahr? Ich frage mich, was sie uns für Leckereien auftischen werden“ Verträumt hielt Olli inne.
„Das du aber auch wieder ans Essen denkst!“ Snitter lachte auf. Olli schien anscheinend wirklich nicht darüber reden zu wollen, wie viel er wusste. Ein wenig ärgerte sich Snitter schon darüber, ihm missfiel es, dass sein bester Freund anscheinend ein Geheimnis vor ihm hatte. Aber er tat Olli den Gefallen und fragte nicht noch mal nach.
„Fragt sich nur, wann die denn endlich kommen…“, fügte er noch hinzu und warf dabei einen Blick zum Eingang.
Doch kein ihm unbekannter Hund schritt durch den Eingang und auch sonst niemand.
„Wann sollen diese Fürsten denn eigentlich kommen? Wir warten schon seit heute Morgen und keine Anzeichen, dass sie kommen. Verspäten tun sie sich anscheinend auch noch“ Snitter konnte die Fürsten jetzt schon nicht leiden.
Da kam plötzlich jemand durch den Eingang. Alle Gespräche verstummten und große Augen wandten sich dem Eingang zu. Snitter versuchte einen Blick auf die eintretende Person zu erhaschen.
„Ich bin’s nur“, murrte die angekommene Person missgelaunt.
Die Hunde waren dann doch ein klein wenig enttäuscht, als sie sahen, dass es nicht etwa einer der Fürsten, sondern die Jägerin Lencaytia war.
„Ich wollte nur fragen, ob sich noch ein paar Freiwillige Jäger melden. Für das Festessen. Wir brauchen noch ein paar Jäger mehr, die uns unterstützen.“
Bei diesen Worten sprangen sämtliche der Hunde, die in der Eingangshöhle versammelt waren, auf. Snitter war auch unter ihnen. Es gab nur zu viele, die unheimliche gerne auf die Jagd gingen. Außerdem, diejenigen, die von Lencaytia unterrichtet wurden, wollten natürlich guten Eindruck auf die Lehrerin machen.
„Ich sagte ein paar und nicht alle“, knurrte sie. Normalerweise war die Jägerin nicht so schlecht gelaunt, aber das Festessen schien sie unter Druck zu setzen und wenn sie sich unter Druck gesetzt fühlte, war sie immer sehr mürrisch.
Dann wählte sie ein paar Hunde aus, die sie begleiten sollen: „Pedril, Iveyn, Screac, Gray, Cerves, Tailenya und Villory, ihr kommt mit. Tut mir Leid für euch Anderen, aber mehr brauche ich nun auch nicht als Unterstützung.”
Typisch, dass ich nicht dabei bin, dachte Snitter betrübt. In keinem Fach war er „Lehrers Liebling“, nein. Eher könnte man ihn als „Lehrers- Hasslehrling“ bezeichnen – allein die Tatsache, dass er ein Wolf ist, reichte dafür aus. Von allen Bewohnern der Tunnelsysteme konnte er die, die ihn und seine Herkunft akzeptierten, locker an einer Pfote abzählen.

Der Mittag schleppte sich dahin, und kein Anzeichen auf das Kommen der Fürsten war zu sehen. Langsam verstand Snitter, warum denn tagtäglich Unterricht gegeben wurde – ohne Unterricht würde man ja fast vor Langeweile sterben, da in den Tunnelsystemen so gut wie nie was los war.
Als die Sonne langsam vom Himmel verschwand, wurde es düsterer in den Tunneln. Aber Snitter wusste, selbst wenn es Nacht war, war es in den Höhlen niemals dunkel. Es musste irgendeine Kraft geben, die die Gänge und Höhlen immerzu mit Dämmerlicht füllte, aber wieso das so war, konnte Snitter nicht sagen. Jedenfalls war er froh, dass es nicht stockfinster werden konnte.
Die Jäger kamen wieder zurück. Ihre Mäuler waren gefüllt mit gerade erst erlegter Beute. Snitter lief das Wasser im Maul zusammen, als er sah, dass sogar auch ein Hirsch und zwei Rehe unter der Beute waren. Mit ihrem Fang verschwanden die Jäger in eine Höhle nebenan, der Höhle, wo immer gegessen wurde.
Die Nacht kam, Mond und Sterne stiegen am Himmel hinauf. Und da kam Koran, fast unsichtbar mit seinem grausilbernen Fell in dem Dämmerlicht, durch den Eingang gesprungen und rief: „Sie kommen! Setzt euch schön zu beiden Seiten in zwei Reihen“ Er stupste die Hunde beiseite, sodass in der Mitte der Eingangshöhle ein Durchgang entstand, der hin zur Speisehöhle führte Auch Snitter und Olli rücketen beiseite, um Platz zu machen.
Und wenige Minuten später kamen sie dann auch. Vorneweg schritt ein großer, muskelbepackter, schwarzer Hund durch die Eingangsöffnung. Seine tiefblauen Augen waren eindringlich und ernst.
Ihm folgte eine eher zierliche und kleinere graue Hündin, mit glänzendem Fell und leuchtenden, freundlichen, bernsteinfarbenen Augen. Sie grüßte die Hunde, an denen sie vorbei kam, freundlich.
Und letzten Endes, hinter ihrer Mutter, kam eine weiße Hündin herein. Ihre Augen, welche je nach dem Fall des Lichtes einen anderen Grünton annahmen, blickten neugierig um sich. Sie spürte die missbilligenden Blicke, die man ihr, der Fürstentochter zuwarf, und ihr Gesicht wurde hart, ein arroganter Blick legte sich in ihre Augen. Aus welchem Grund auch immer, kam sie ihm bekannt vor, nicht das er sie schon einmal gesehen hätte, aber irgendetwas an ihr… war einfach vertraut.
Snitter konnte sie trotzdem nicht leiden. Noch weniger als ihre Eltern. Ihr Auftritt machte ihn geradezu wütend, wie sie mit arrogant gehobenem Kopf durch die Höhle schritt. Als sie an ihm vorbei kam, konnte er es sich nicht verkneifen, ein wenig zu knurren. Sie warf ihm einen kalten Blick zu. Und da fiel es Snitter erst auf, was ihm so vertraut an ihr schien. Sie war keine Hündin, wie er anfangs von Weitem angenommen hatte. Sie war eine Wölfin.
Bei den gefallen Helden!, schoss es ihm durch den Kopf. Die Tochter der Fürsten ist eine Wölfin? Aber ihre Eltern sind doch eindeutig Hunde! Er warf nochmals einen Blick zu dem schwarzen Hund und seiner Gefährtin. Nein, sie sahen wahrlich wie Hunde aus, nichts Wölfisches hatten sie an sich.

„Willkommen, Bayrold!“, begrüßte Mirgo, welcher an dem Eingang zur Speisehöhle stand, freundlich den schwarzen Wolf. „Reynilka, es ist auch schön, dich hier zu begrüßen. Und natürlich eure hübsche kleine Tochter! Herzlich Willkommen hier, Inka!“ Bayrold und Reynilka nickten dem alten Hund freundlich zu. Inka allerdings schien es gar nicht zu gefallen, von ihm als hübsch und klein bezeichnet zu werden, denn sie schenkte Mirgo nur einen bösen Blick.
Bayrold ergriff mit tiefer und ernster Stimme das Wort: „Wir sind auch erfreut, hier zu sein. Wir haben euch nicht vergessen, es ist nur so, dass in der letzten Zeit merkwürdige Dinge bei uns geschahen. Deshalb haben wir nicht immer die Zeit, hier vorbeizukommen. Aber es sieht so aus, als ginge es euch nicht allzu schlecht. Solltet ihr aber mal in einer Krise stecken, dann scheut nicht, uns um Hilfe zu bitten!“
Klar doch. Ihr würdet uns Helfen, dass glaub ich jetzt auch noch… Bayrold und seine Familie betraten nun den Speisesaal.
Olli schwieg schon eine geraume Weile. Sein Blick war auf einen nur ihm sichtbaren Punkt in der Ferne gerichtet. Trauer zeigte sich auf seinem Gesicht und er murmelte vor sich hin: „Wahrlich, es sind merkwürdige Dinge bei euch passiert…“
Snitter war kaum noch überrascht, dass Olli davon zu wissen schien, was bei den Fürsten passiert war. Er fragte sich nur, woher er das wohl wusste. Wahrscheinlich von Koran, wenn er den Nachwuchs der Fürsten unterrichtete.
Er nahm sich vor, Olli zu fragen, ob er denn wüsste, warum Inka eine Wölfin war, ihre angeblichen Eltern aber nicht. Wahrscheinlich würde sein Freund ihm darauf eine Antwort geben können. Doch jetzt konnte er ihn nicht fragen, denn wie in Trance lief der goldbraune Hund zur Speisehöhle, wo nun etliche Hunde hineilten.
Snitter schloss sich dem Strom an, und dachte nach. Inka kann gar nicht die Tochter dieser Hunde sein! Sie ist eindeutig eine Wölfin, dass sieht man doch. Aber wieso gehört eine Wölfin den Fürsten an? Das ist doch unlogisch, die Hunde hier verabscheuen Wölfe doch regelrecht… Und was, bei den gefallenen Helden, weiß Olli darüber?
Doch sobald er die Speisehöhle betrat, vergas er diese Gedanken, und ihm wurde richtig bewusst, welch großen Hunger er doch hatte.
Hirsche, Kaninchen, Rehe, Feldhasen, Vögel, Eichhörnchen – sämtliche Fleischarten waren in der Mitte der Höhle, auf einem langgezogenen, rechteckigen, etwas vom Boden abstehenden Fels, aufgetischt. Die Fürsten hatten sich jeweils ein Stück genommen und sich damit in eine Ecke verzogen.
Snitter hatte aber erstmal nur Augen für das Essen, und schaffte es sogar sich einen Rehschenkel zu ergattern. Dann erst sah er sich nach Olli um, der sich zu Koran begeben hatte und sich mit ihm unterhielt.
Snitter wollte bei ihnen essen, und lief zu ihnen. Doch als er sie schon fast erreich hatte, liefen sie zu den Fürsten. Verdammt! Die wollen doch nicht bei denen essen?! Das war wahrlich das letzte, was Snitter wollte, aber da er auch nicht vorhatte, sich in irgendeiner Ecke einsam und allein über seine Beute her zu machen, überwand er sich dann doch, und ging ebenfalls zu den Fürsten.
Er ließ sich neben Olli nieder, so weit wie möglich von den Fürsten entfernt. Erstmal aßen sie schweigend, und Snitter genoss es richtig, so etwas Feines zu essen. Denn Reh oder Hirsch gab es nicht alle Tage, da in dem Wald über den Tunnelsystemen nicht viele Rehe lebten.
Nachdem sie fertig gegessen hatten, fingen sie an zu reden.
„Ihr habt immer noch keine Neuigkeiten, nicht wahr?“, fragte Koran leise den Fürsten. Der Blick des Angesprochenen trübte sich. „Nein. Sie sind immer noch fort. Und ich bin bei weitem kein guter Nachfolger, aber irgendwer muss ihn ja ersetzen… Inka ist ja noch nicht alt genug.“
Snitter spitzte die Ohren. Wahrscheinlich sollte er es lieber nicht mitbekommen, was da besprochen wurde, aber da niemand meinte, er sollte gehen, blieb er auch.
„Ihr wisst auch nicht, wie sie verschwanden, oder? Ihr habt doch gar nicht richtig nachgeforscht, nicht wahr?!“, fragte Olli wütend.
Inka knurrte: „Natürlich haben wir gesucht, Tag für Tag! Für dich mal nicht so auf, als wäre deine Familie urplötzlich verschwunden! Wir wissen aber nicht, wie es dazu kommen konnte. Es ist schon so lang her… Kein Lebenszeichen haben wir mehr von ihnen empfangen, noch nicht mal Pfotenabdrücke nach ihrem Verschwinden gefunden…“
Snitter war überrascht, was er da hörte. Das klingt doch so ziemlich danach, als seien ein paar Mitglieder Inkas Familie verschwunden. Und Bayrold ist nur als sozusagener „Ersatz“ für den echten Fürsten, der wohl verschwunden ist, eingetreten. Das würde erklären, warum Inka eine Wölfin ist, aber Bayrold und Reynilka nicht. Dann besteht die Fürstenfamilie für gewöhnlich aus Wölfen? Merkwürdig… Olli scheint es auch sehr zu treffen, was da passiert ist…
„Das sind schlechte Neuigkeiten… Wo können sie nur sein? Wurden sie von Menschen entführt oder erschossen? Aber weshalb haben wir nichts davon mitbekommen? Nun ist das alles schon fast ein halbes Jahr her…“ Koran wurde von der schlechten Stimmung angesteckt, anscheinend waren die Verschwundenen wohl gute Bekannte von ihm gewesen.
„So hart es auch sein mag… Aber ich bezweifle, ob sie noch wiederkommen. Ein halbes Jahr ist eine lange Zeit, ich glaube nicht, dass man dann noch hoffen kann, dass sie zurück kommen…“, meinte Reynilka leise.
„Ich stimme dir zu… Da ist, glaube ich, keine Hoffnung mehr…“ Bayrold starrte traurig in die Ferne.
„Ihr könnt doch nicht einfach so die Hoffnung aufgeben!“ Inka und Olli waren aufgesprungen und knurrten die „Ersatzfürsten“ an.
„Vielleicht Kinder, vielleicht habt ihr recht. Doch es scheint wirklich hoffnungslos zu sein. Ich gebe die Hoffnung zwar auch noch nicht auf, aber vielleicht halten wir zu lange daran fest. Wir müssen einfach weiterhin nach vorne schauen.“, sagte Koran. Dann schien er einen Blitzgedanken zu haben, denn sein von Sorgen umwölkter Blick wurde klar und ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Dabei warf er auch Snitter einen Blick zu. Hey, er hat doch nicht vergessen, dass ich auch da bin…
„Aber wir sollten jetzt nicht so laut darüber reden, es könnte uns jemand hören“ Der Silberne Hund schaute sich um. Tatsächlich, die Anwesenden warfen den Fürsten, Koran, Olli und Snitter merkwürdige und misstrauische Blicke zu. Aber anscheinend hatte noch keiner wirklich gehört, um was es ging.
„Außerdem, heute soll eigentlich ein Festtag sein, schließlich ist es etwas besonderes, wenn die Fürsten zu Besuch kommen! Also, lasst uns wenigstens so tun, als wäre heute ein Festtag“
Auf Korans Rat hin, taten sie das dann auch, oder versuchten es wenigstens. Den Rest der Nacht unterhielten sie sich über belanglose Dinge, lachten und scherzten gekünstelt.

Der Morgen dämmerte schon, als die Fürsten sich bereit machten, wieder zu gehen.
Sie verabschiedeten sich von allen noch Anwesenden (das waren aber recht wenige, da viele schon in ihre Schlafhöhlen verschwunden waren) und verließen dann ziemlich unspektakulär die Höhlen.
Snitter war müde, nachdem er die ganze Nacht auf gewesen war. Außerdem musste er das, was er so gehört hatte, erstmal richtig verdauen. Er machte sich auf den Weg in seine Schlafhöhle, Olli ebenfalls. Aber bevor ihm der goldene Hund folgte, tauschte Olli noch einen seltsamen Blick mit Koran, als würden sie eine wortlose Absprache führen. Snitter bekam das aber nicht mehr mit, er war einfach zu müde.
In seiner Schlafhöhle angekommen, ließ er sich einfach auf den Sandboden fallen und schlief gleich daraufhin ein.
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BeitragThema: Re: Pandromeda   Pandromeda I_icon_minitimeFr Aug 26, 2011 11:13 pm

deine geschichte ist echt klasse.der prolog ist total traurig aber sonst ist es ne schöne geschichte.i-wie denk ich das Schnitter's Vater der verschwundene First ist,aber is nur ne vermutung.auch wenn du geschrieben hast das es erstmal keine vortsetztung geben wird freu ich mich schon ^^
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