BlutClan 4 - Ever

Prolog
Der BlutClan zerstreute sich in viele Einzelteile nach Geißels Tod. Vile wurden zum Einzelgänger, oder Streuner, oder traten sogar einer der 4 Clans bei.Es gab nur einen, der die Hoffnung vom BlutClan nicht verloren hatte. Er war fest davon überzeugt, dass der BlutClan leben kann! Und er würde den Clan anführen! ER würde die nächste Generation so führen, wie Geißel es getan hat, und noch besser! Nur er würde es schaffen die 4 Clans zu vernichten und den Wald für sich zu erobern. Er, dessen Name bald alle Waldbewohner in Angst und Schrecken versetzen wird. Er, der eines Tages zur Legende wird. Er, der er Geißels Sohn ist.

WOW!
Der Prolog ist phänomenal spannend. freue mich auf das erst kapitel

Guter Prolog, aber etwas kurz Trotzdem richtig spannend!
Freue mich auf Kapitel und hoffe, die werden etwas länger als der Prolog
LG Paw

Kapitel 1
„Geißel hat einen Sohn?!“ Die Neuigkeit, dass Geißels Sohn den BlutClan wieder aufbauen wollte, sprach sich schnell rum. „Weißt du wie er gerade ist?“ Die sandfarbene Kätzin schaute sie seltsam an. „wieso…?“ „nur so…“ Die Katze sah sie skeptisch an. „Ich werde den DonnerClan nicht verraten, Sandsturm.“ Sandsturm stöhnte. „Morgenrot, wieso willst du es sonst wissen?“ Morgenrot antwortete nicht. „Na gut. Im Moment soll er sich beim Baumgeviert aufhalten. Aber wenn du es wagst, dort hin zu gehen, werde ich persönlich für dein Unglück sorgen.“ Morgenrot nickte. „Ich werde jagen gehen.“, sagte sie. Sandsturm sprang feindlich auf. „Das wirst du nicht!“, fauchte sie. „Ich will nur zu den Sonnenfelsen.“, beruhigte Morgenrot sie. Sandsturm schien skeptisch. „Ich werde mitkommen.“, sagte sie mit einem Knurren in der Kehle. „und Feuerstern auch.“ Morgenrot sah sie herausfordernd an. „natürlich.“, sagte sie dann gezwungen.

Sandsturm begab sich in Richtung Anführerbau. Morgenrot wartete, ihre Augen scharf auf Sandsturm gerichtet. Ein paar Herzschläge später kam Sandsturm mit Feuerstern raus. „können wir?“, fragte Morgenrot letztendlich. Feuerstern sah kurz Sandsturm an und nickte dann zustimmend. Mit Morgenrot an der Spitze gingen die drei Katzen aus dem Lager. Mit ein paar Blicken schaute Morgenrot ein paar Mal nach hinten, zu Feuerstern und Sandsturm. Als sie eine Weile gegangen waren, schaute sich Sandsturm immer wieder um. Irgendwann blieb sie stehen und sagte: „Moment mal, das ist nicht der Weg zu den Sonnenfelsen.“ In dem Moment drehte sich Morgenrot um, und sprang auf Sandsturm. Die wiederum war nicht überrascht. „Wusts‘ ich‘s doch!“, fauchte sie. Ihr Fell war aufgerichtet. Feuerstern wollte einen Schritt vor machen, um Morgenrot anzugreifen, doch Sandsturm wiedersprach: „Halt dich daraus! Ich will das allein erledigen.“ Sie fuhr ihre Krallen aus. Feuerstern ging den Schritt wieder zurück, schluckte einmal und sah gespannt auf die beiden Kätzinnen. „Wenn der BlutClan wieder existiert, dann werde ich ihm beitreten! Dass du das nicht wusstest!“, spuckte Morgenrot ihr verächtlich ins Gesicht. „Verräter!“, fauchte Sandsturm nur. Sie sprang auf die rot gescheckte Katze rauf, doch die wich geschickt aus. „Glaubst du, du schaffst es gegen mich? Ich war bereits im BlutClan, und da lernt man zu töten!“ Sandsturm bleckte die Zähne. „Du hast keine Ahnung!“, flüsterte sie feindlich. Morgenrot lachte höhnisch. „Ich hab Ahnung zu gewinnen, und zu töten!“ Dann täuschte sie an, von rechts anzugreifen. Sandsturm wich nach links aus, Morgenrot nutzte die Chance und griff blitzschnell von links an.

Nun lag Sandsturm auf dem Rücken. Leicht verletzt versuchte sie sich aus Morgenrots Griff zu befreien, schaffte es aber nicht. Die Kätzin gab ihr einen entscheidenden Biss in den Nacken. Ihr keuchen war nun nicht mehr zu hören. Langsam schloss sie die Augen und bewegte sich nicht mehr. Morgenrot ging siegesgewiss von der Katze hinunter. Feuerstern stand geschockt daneben. „Das wirst du büßen!“, knurrte er. Als ob er ihre Gedanken lesen konnte sagte er dann noch: „Du schaffst es unmöglich, mich zu töten, ich habe noch 8 Leben, schon vergessen?“ Noch außer Atem rannte Morgenrot, ohne ein weiteres Wort davon. Feuerstern blieb noch den ganzen Tag bei Sandsturm. Leise wimmerte er Worte und beugte seinen Körper über den Leichnam. Morgenrot rannte immer weiter, bis er auf dem freien Gelände vom Baumgeviert stand. Keine Katze war dort zu sehen. Voller Wut schrie sie in den Wald. „Ich habe dich gesehen.“, hörte sie auf einmal eine Stimme. Sie drehte sich hastig um. „Du warst gut.“ Auf einmal stand ein dunkelroter Kater auf dem Hochstein. Auf seiner Flanke hatte er einen hellroten Streifen. „Wer bist du?“, fragte Morgenrot. Der Kater lachte. „Noch nicht von mir gehört?“ Ihre Augen weiteten sich und ihr wurde bewusst, dass dies Geißels Sohn war. „Mein Name ist Fire.“, stellte er sich vor.

„Mein Name ist Morgen…“ „rot, ich weiß. Du willst also dem neuen BlutClan beitreten.“ Morgenrot war alles ein bisschen unklar. Es gab schon einen BlutClan. „Bevor du deine Frage aussprichst, solltest du wissen, ja, es gibt schon einen BlutClan.“ Aus allen Ecken kamen nun Katzen. Völlig unterschiedliche. Dünnere, dickere, größere, kleinere, weiße, schwarze… Staunend riss Morgenrot die Augen auf. „All diese Katzen wirst du nach einiger Zeit kennen lernen. Natürlich darfst du nicht sofort in den BlutClan. Du musst eine Aufgabe erfülle, die ICH mir ausdenken werde… Nur leider hast du schon bewiesen, dass du dem BlutClan Treue zeigen willst. Und wie ich hörte, warst du bereits im BlutClan.“ Fire hielt kurz inne. „Dein neuer Name wird Flame sein. Du kannst die, wenn es dunkel wird, deinen ersten Zahn für dein Halsband holen.“ Bevor Flame etwas sagen konnte, fuhr Fire fort. „Nein warte, Blood, geh dort hin“ Er deutete auf den Ort, wo Sandsturms Leiche lag. „und hole ihr einen Zahn.“ Blood nickte gehorsam und verschwand in den Schatten der Bäume. „Was dein Halsband angeht, dafür musst du erst einmal ein Hauskätzchen töten und dieses nehmen.“Ungläubig, dass das alles so schnell geht, nickte Flame.

KAPITEL NOCH NICHT ZU ENDE!

Owah. Sandsturm ist tot? Okey... *party* (ich mochte Sandsturm nie wirklich xD)
Aber ich finde, obwohl Feuerstern und Sandsturm nicht die Haubtpersonen sind, hättest du etwas mehr schreiben können. Der Kampf war klasse, aber am Ende ging mir das mit Sandsturms Tod zu schnell und Feuerstern hätte viel mehr trauern müssen, finde ich.
Was die Idee betrifft - wirklich gut! Ich mag Flame - wenngleich ich Fire nicht gut leiden kann. Der redet mir zu schnell vom töten (ich weiß, Geißel war nicht anders, aber ich bin eben kein Fan von solchen Mördern - es sei denn, sie töten einen Chara, den ich nicht gut leiden kann xD)
Und das Kapi ist noch nicht mal fertig, und schon sehr gut gelungen^^ Freu mich, wenns weitergeht^^
LG Paw

Ich stimme Parra zu. Ein wenig zu schnell ging es. Aber ansondten ... WOW!!

„Nun komm erst einmal mit.“, sagte Fire und zuckte mit dem Schwanz. Flame gingFire hinterher. Hinter ihr, alle anderen Katzen. Irgendwann wurde Flame schneller und überholte Fire. Sie wusste den Weg zum Lager genau. Fire versuchte mit ihr mitzuhalten, doch Flame war schneller. Auf dem Weg fing Flame , ohne anzuhalten, eine dicke Maus, die sich gerade sonnte. Beeindruckend schaute Fire ihr nach. Sie ist genau die richtige, dachte er und trabte ihr hinterher. Vor dem Lager hielt Flame an. Das BlutClanlager hatte sich verändert. Außen umwucherten Ranken die Bäume, und es sah so aus, als ob die Ranken eine Kuppe um das Lager machten.

Erst einmal sah sie sich um. Das Moos lag überall verteilt auf dem Boden. Ein Schock fasste sie, als sie noch eine Leiche hinter einem Baum liegen sah. Ihr Blut war getrocknet. Flame schaute sich die tote Katze genauer an. Sie sah auf den ersten Blick, dass es keinen großartigen Kampf gegeben hat. Eine Mäuselänge vor der Katze lag eine Glocke. Erst auf den zweiten Blick erkannte sie, dass es Feuersterns Schwester Prinzessin war. Wenn er das wüsste… Im ersten Augenblick fühlte sie Mitleid, doch dann schüttelte sie sich. Geschieht ihm Recht! Dann ging sie in das Lager. Es hatte sich wirklich viel verändert; Am Rande des Lagers, wo die Ranken eine ‚Mauer‘ bildeten, waren überall Baue in den Boden gegraben, die mit Moos ausgestattet waren. Wie es aussieht, hatte jede Katze seinen eigenen Bau. Auf dem Boden lag teilweise Blut verteilt und große Fellfetzen. Flame lief ein Schauer über den Rücken. „Hier muss aber noch einiges verändert werden.“

Dann ging sie in einen Bau, der noch frei zu sein schien. Fire schaute ihr verdutzt nach. Dann rannte er ihr hinterher. „Was soll das jetzt heißen? Du kannst nicht einfach hier her kommen… und den Chef spielen!“ „wenn du meinst.“ Flame schaute ihn herausfordernd an. Fire ging wieder zurück. Immer noch überrascht von Flames Verhalten ging er an Hippo vorbei. Er war ein etwas rundlicher Kater. Er hatte als Hauskatze gelebt und ist dann dem BlutClan beigetreten. Hippo lächelte, und ging einen Schritt vor zu Flame, doch Fire hielt ihn davon ab. „Pfoten weg! Das ist meine!“ Hippo schaute ihn etwas auslachend an. „Willst du Ärger?“, fragte Fire mit herausfordernd. Hippo zuckte zusammen. „N-nein…“, antwortete er und ging ein paar Schritte zurück. Fire ging dann auch in seinen Bau. Längere Zeit schaute er noch zu Flame hinüber. Er sah ihr dabei zu, wie sie ihr Fell putzte, auch mal einen scharfen Blick zu ihm rüber warf und sich dann hinlegte. Fire legte sich dann auch hin, ohne den Blick von Flame loszulassen.

Nein! Prinzessin, Sandsturm! Aily, wenn ich dich kriege!
Nein, schon ok. Einfach coole Geschichte. Macht Spaß, sie zu lesen. Weiter so! ^^

Ui wah, wir wird erst wirklich in deiner Story klar, welch kaltblutige Mörder doch in dem BlutClan sind. Arme Prinzessin, um die tut es mir nun wirklich ein bissel leid (der arme Feuerstern, ich glaube, er begeht Selsbtmord XD Erst das Sandstürmchen und dann sein Schwesterlein ... Der wird garantiert noch verrückt und schnappt über *hihi*)
Ach, der großartige Fire hat ein Auge auf die hübsche Flame geworfen? Ulala^^ Armer Hippo xD
Freu mich auf mehr^^
LG Paw

Bringe bitte mehr lesesachen! Bitte! es macht Spaß, deine Geschichte zu lesen. Weiter so.

Am Morgen wachte Flame schnell auf. Selbst bei der Morgendämmerung sah das Lager immer noch schrecklich aus. Sie schaute zu Fire rüber. Liegend war sein Blick immer noch scharf auf die Kätzin gerichtet. Dem wird ich’s zeigen, dachte sie.
Sie stand auf, nahm sich eine halb verhungerte Drossel vom Stapel und ging ohne ein Wort aus dem Lager. Verwundert und geschockt wollte Fire aufstehen, doch er ließ es. Sie würdeschon nichts all zu schlimmes machen.

Flame trabte durch das kahle Gelände. Irgendwann sah sie ein paar Kiefern und endlich wieder Moos. Dahinter waren große Zweibeiner-neste. Jedes von ihnen hatte einen recht großen Garten. Flame lächelte hinterhältig. Sie tauchte tief in einen Busch, die Augen geschlossen, und wartete auf ein paar Hauskätzchen. Dann hörte sie eine Tür, die gerade zuklappte. Sie machte die Augen auf und sah einen Kater, der gerade aus dem Haus trabte. Er sprang auf den Zaun und rief einen Namen. Ein paar Herzschläge später tauchte eine andere Katze auf. Die beiden unterhielten sich eine Weile und Flame wartete geduldig auf die beste Gelegenheit. Sie wartete sehr lange, bis es ihr langsam zu bunt wurde. Sie schlich leise in den Schatten eines Zauns. Auf einmal schrie sie laut auf; Ein großer Splitter hatte sich in ihrer Haut verfangen. Das Gespräch der beiden Hauskatzen hörte auf und im nächsten Moment sah Flame, wie eine der beiden Katzen vom Zaun runtersprang, um nachzugucken, was dort war. Vielleicht war das die Gelegenheit. Als die Katze auf dem Rasen gelandet ist, sprang Flame auf sie zu. Es war offensichtlich, dass die Katze sich erschrak. Flame brauchte nicht lange, um sie zu töten. Dann kam der Kater rasch zu ihr runter gesprungen. „MIA!“, rief er geschockt. Dann sah er zu Flame. „Was hast du getan?“ Flame bleckte die Zähne. „Ich würde dir nicht raten, dich mit mir anzulegen!“, fauchte sie. Der Kater zuckte zusammen. Ohne ihn weiter zu beachten, ging Flame näher an das Hauskätzchen ran, und nahm ihr das Halsband ab. Dann verschwand sie wieder. Der Kater schaute ihr mit offenem Maul nach. Seine Beine zitterten. Ausdruckslos sah er zu Mia runter, legte sich zu ihr nieder und trauerte lange.

Mit dem Halsband im Maul trabte Flame wieder zurück ins Lager. Im Lager ging sie geradewegs zu ihrem Bau, wo Sandsturms Zahn lag, den Blood ihr am Abend noch gebracht hatte. Eine Weile musterte sie das Halsband und den Zahn. Dann ging sie zu Fire. Sie öffnete gerade den Mund, um etwas zu fragen, als Fire ihr ins Wort fiel. „Du willst wissen, wie man den Zahn am Halsband befestigt, nicht wahr?“ „ja.“, sagte Flame knapp. Fire stand auf und lief zu einer alten Tanne. Flame folgte ihm. Die Tanne war an allen Seiten abgekratzt. Sie hatte kaum noch Laub und an einer Stelle war dort eine tiefe Kuhle. Er fuhr eine scharfe Kralle aus und holte etwas Harz aus dem großen Baum. Er schmierte es an dem Halsband auf und klatschte den Zahn darauf. Flame sah ihn skeptisch an. Fire zuckte mit den Schultern. „Man nimmt, was Mutter Natur zu bieten hat.“, sagte er etwas belustigt.“Jetzt geh zu Star. Sie wird dir helfen, das Band um deinen Hals zu binden.“ Er deutete auf einen Bau ganz außen. Flame nickte und ging dorthin. Star war eine weiße Katze mit ein paar Dunkelbraunen Flecken. Ihr Fell war außergewöhnlich lang und sie war relativ groß. Als sie Flame entdeckte, sagte sie nichts, sondern ging einfach zu ihr, und machte ihr das Halsband um. Alles geschah ihn Windeseile. „Wie… hast du das gemacht?“, fragte Flame Star, als sie fertig war. Star lächelte ihr nur zu, mit einem Blick, der sagte: „Du kannst jetzt gehen!“ Flame stand auf und entfernte sich von Stars‘ Bau. Sie schüttelte nur den Kopf, über ihre Reaktion.

KAPTIEL IMMER NOCH NICHT ZU ENDE!!!

Mia ist tot, und der arme Wulle trauert... na ja, ein Hauskätzchen musste ja sterben
Coole Idee, wie sie die Krallen befestigen! Ich hab mir vorgestellt, sie würden einfach die Krallen durch das Halsband stechen, aber mit Harz gehts wohl besser, die Wahrscheinlichkeit, dass die Kralle abfällt ist geringer^^
Freu mich, wenn das Kapi weitergeht!
LG Paw

Laaanges Kapitel. Gefällt mir ^^

Spannend geschrieben... Arme Mia