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BeitragThema: [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit   [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit I_icon_minitimeFr Apr 08, 2011 11:10 pm

Uther saß auf seinem Thron und dachte nach.
Der Diener von Arthur hatte irgendetwas an sich, das ihm bekannt vor kam.
Merlins Art kam ihm so bekannt vor, so vertraut, als wäre er ihm schon einmal begegnet.
Er wusste nicht, wie er diese Vertrautheit einordnen sollte, was sie zu bedeuten hatte.
Er überlegte kurz, was er machen sollte, dann stand er auf und machte sich auf die Suche nach dem Ahnenforscher.
Es musste ja irgendwo etwas über die Familie des Jungen geben.


„Mutter!“
Merlin war überrascht, seine Mutter hier in Camelot zu sehen.
Er war gerade von einem Jagdausflug mit Arthur zurückgekehrt und wollte Gaius nur kurz mitteilen, dass die beiden wieder in der Stadt seien, als er am Tisch im Hauptraum Hunith sitzen sah.
Hunith stand auf und ging auf ihren Sohn zu.
Gaius blieb sitzen und schaute den beiden zu
Er wusste, dass die beiden sich einige Zeit nicht gesehen hatten und so wollte er ihnen die Zeit geben.
„Merlin, mein Sohn“
Hunith schloss den schwarzhaarigen in die Arme. Ihre Augen tränten leicht vor Freude.
Nachdem die beiden sich wieder losgelassen hatten fragte Merlin: „Was treibt dich hier nach Camelot?“
Hunith ging zurück zu der Holzbank und setzte sich hin.
Sie seufzte kurz und bedeutete Merlin sich auch zu setzen.
„Weißt du Merlin, es sind vor einiger Zeit einige Dinge schief gelaufen, die so nie hätten passieren dürfen“
„Was meinst du damit?“ Merlin sah seine Mutter fragend an.
„Es ist schon lange her, du warst damals noch nicht geboren. Der König ritt mit seinen Reitern durch die Dörfer und eines Tages kamen sie auch bei uns vorbei. Der Weg zum nächsten Ort mit einer Unterkunft war zu weit und so hatten sie beschlossen, bei uns Unterschlupf zu suchen. Ich nahm den König bei mir auf und nachdem das Dorf den Rittern auf dem Dorfplatz ein Mahl aufgetischt hatte, verzogen sich alle in ihre Häuser. Wir waren beide einsam und so kamen wir uns in der Nacht näher. Am nächsten Tag zogen die Ritter dann wieder ab, wir hatten nie wieder etwas von ihnen gehört“
„Und was hat das mit mir zu tun?“ Merlin verstand nicht, warum seine Mutter ihm das alles erzählte.
„Unterbrich mich nicht immer! Eines Tages dann merkte ich, dass ich schwanger war, mit dir. Ich konnte mich nicht entsinnen, wie es dazu gekommen sein konnte, erinnerte mich dann aber an diese Nacht“
„Wer ist dieser König, von dem du sprichst?“
Hunith brauchte kein Wort sagen, Merlin wusste es schon so, und doch sprach sie es aus: „Uther“
Merlin konnte es nicht glauben. Er hatte sich so lang gewünscht, zu wissen, wer sein Vater ist und nun kannte er ihn quasi schon seit einiger Zeit.
„Es tut mir leid, dass ich es dir nie gesagt habe. Ich habe es für das beste gehalten“
Merlin nahm seine Mutter in den Arm. Er wollte nicht, dass sie sich Vorwürfe machte. Und irgendwie war er ihr auch nicht sauer. Er war eher auf Uther, den König von Camelot, seinen Vater sauer.


Die beiden hatten nicht mitbekommen, dass Gaius zwischendurch den Raum verlassen hatte und sich auf den Weg zum Kräutern sammeln machte.
Eigentlich hatte er Merlin mitnehmen wollen, doch Hunith war gekommen, ohne das er es wusste und er konnte eine alte Freundin, die dazu noch die Mutter von Merlin war nicht einfach wegschicken.
So hatte er sich vorgenommen, Kräuter zu sammeln, wenn die beiden sich aussprachen.
„Gaius“
Der angesprochene drehte sich um und sah hinter sich einen leicht verärgerten Prinzen.
„Wo ist Merlin? Er wollte nur kurz zu euch und dann wieder an die Arbeit“
„Oh es tut mir Leid Sir. Ich denke ihr werdet den Rest des Tages auf Merlin verzichten müssen. Seine Mutter kam überraschend vorbei und die beiden haben einiges zu bereden“
Gaius drehte sich wieder um und wollte weiter gehen, als Arthur zu ihm aufschloss.
Langsam gingen die beiden nebeneinander her.
„Was haben die beiden denn zu besprechen?“
„Sir, ich will nicht unhöflich klingen, aber das Gespräch der beiden ist privat und ich weiß nicht, ob die beiden wollen, dass gleich der König davon weiß“
Arthur sah Gaius nachdenklich an. Er wusste nicht, wie es war, eine Mutter zu haben, konnte sich nicht vorstellen, was Mutter und Sohn zu besprechen hatten.
„Bitte sagt ihm, dass er über den Zeitraum des Besuches seiner Mutter nicht zur Arbeit erscheinen braucht. Aber danach möchte ich ihn wieder sehen!“, meinte Arthur und verschwand.
Gaius dreht den Kopf noch kurz in Richtung des Prinzen und ging dann weiter. Die beiden würden bald eine andere Beziehung zueinander haben als sie es jetzt hatten, das war sicher.


„Was habt ihr herausgefunden?“
Uther war bei Geoffrey of Monmouth, dem Ahnenforscher und war gespannt, was dieser herausgefunden hatte.
„MyLord, es war nicht einfach in diesen vielen Büchern etwas über eine Bauernjungen namens Merlin aus einem kleinen Dorf namens Ealdor zu finden, und doch… Eines der Bücher enthielt eine Legende, die besagt, dass irgendwann ein Zauberer in Eurem Königreich leben wird, der zur Hälfte adeligen und zur Hälfte bäuerlichen Geschlechts sei. Dieser Zauberer trägt den Namen Merlin oder auch Emrys, wie in andere Büchern zu lesen ist. Es heißt, dass dieser junge Zauberer…“
„Wartet, sagtet ihr zur Hälfte adeligen Geschlechts?“
Uther konnte nicht glauben, was er da hörte. Wenn der Zauberer in der Legende wirklich der Diener seines Sohnes war…
„Ja, so besagen es die Legenden“
„Wird über die Eltern des Jungen noch mehr gesagt?“
Geoffrey überflog den Text nochmal. Dann überlegte er kurz, ob er das, was er gelesen hatte, wirklich wiedergeben sollte.
„Es wird gesagt, dass… Der Vater dieses Zauberers ist einer der größten Könige des Landes. Seine Söhne werden es sein, die das Land Albion eines Tages vereinen werden“
Uther sah den Ahnenforscher an, musste die Worte erst mal verdauen. Wenn das, was Geoffrey ihm gerade erzählt hatte, dann war Merlin…
Nein, das konnte er sich nicht vorstellen.
Und doch hatte er immer das Gefühl gehabt, dass dort jemand war, jemand aus seiner Familie, den er nicht kannte, den es zu finden hieß.
Und jetzt hatte er ihm gefunden.
„Danke Geoffrey“, sagte Uther zum Abschied und verschwand. Er wollte die Dinge erst mal sacken lassen, beschloss am nächsten Tag mit seinen beiden Söhnen zu reden.
Denn obwohl es nur Legenden waren, die Geoffrey ihm erzählte, hatte er das Gefühl, dass sie der Wahrheit entsprachen.
Doch dass der Junge ein Zauberer sein sollte verwirrte ihn.
Jetzt, nach all den Jahren, die er Krieg gegen die Magie geführt hatte, spürte er etwas in seinem Herzen, das ihm sagte, dass er falsch gehandelt hatte, dass Magie nichts Schlechtes war.
Doch wie sollte er sich bei all den Menschen entschuldigen, deren Sohn, Tochter, Schwester, Bruder, Mutter, Vater er hatte hängen oder verbrennen lassen?
Wie konnte er den Leuten zeigen, dass er falsch gehandelt hatte und das es ihm leid tat?
Er wusste es nicht.
Er, der König von Camelot, der sonst mit viel größeren Problemen belastet war, konnte ein so simples nicht lösen.


Es war Morgen, die Sonne schien durch das Fenster in das kleine Zimmer von Merlin.
Dieser erwachte und wunderte sich, warum Gaius ihn nicht schon längst geweckt hatte.
Arthur würde wieder rummeckern, dass Merlin zu spät war.
So stand er eilig auf und zog sich an.
Seine Mutter und er hatten am vergangenen Tag noch viel über die alten Zeiten und auch über seinen Vater geredet.
Irgendwie hoffte Merlin, dass die beiden sich irgendwann näher kennenlernen würden.
Im Hauptraum saßen schon Gaius und seine Mutter und unterhielten sich leise.
„Warum habt Ihr mich nicht geweckt? Arthur wird stinksauer sein, dass ich wieder zu spät bin“
„Wird er nicht Merlin. Er hat darauf bestanden, dass deine Arbeiten von einem anderen Diener übernommen werden, solang deine Mutter zu Besuch ist. Und jetzt setz dich hin und frühstücke“
Merlin war überrascht. So kannte er Arthur nicht, doch ihm war es recht.
Er hatte seine Mutter lang nicht mehr gesehen und obwohl sie sich am vergangenen Tag schon viel erzählt hatten, gab es immer noch einige ungesagte Geschichten, die noch ihren Weg in Merlins Gedächtnis finden wollten.
Irgendwann, die drei waren gerade fertig mit frühstücken, klopfte es an der Tür.
„Herein“, kam es von Gaius und ein Ritter des Königs kam in den Raum.
„Merlin, der König wartet im Thronsaal auf euch. Er wünscht mit euch zu sprechen“
Dann verschwand der Ritter wieder.
„Merlin, hast du wieder etwas angestellt?“, fragte Gaius streng.
„Nein hab ich nicht! Ich weiß’ auch nicht, was er von mir will!“
Keiner kam auf die Idee, dass der König sich seine Gedanken über den jungen Zauberer gemacht hatte.
SO machten sich die beiden auf den Weg zum Thronsaal.

Als sie dort ankamen, waren Uther schon da.
Als der König sah, dass Merlin den Raum betrat sagte er: „Ah, da bist du ja. Dann müssen wir na nur noch auf Arthur warten“
Merlin verneigte sich kurz, dann fragte er: „MyLord, verzeiht mir, dass ich so unhöflich frage, aber was ist der Grund, dass Ihr mich zu Euch bestellt?“
Dann kam auch Arthur in den Raum.
„Vater, du wolltest mit mir sprechen?!“
„In der Tat. Es gibt einige Dinge, die zu erzählen sind, und durch die sich einige Dinge am Hof ändern werden. Arthur, es tut mir Leid, dass ich dir nie etwas davon erzählt habe, doch ich hielt es damals leier nicht für wichtig. Und auch für dich Merlin tut es mir Leid“ Und dann ´begann Uther die ganze Geschichte zu erzählen, von dem Aufenthalt in Ealdor bis zu dem jetzigen Zeitpunkt. Merlin brauchte kaum zuhören, er hatte die ganze Geschichte schon von seiner Mutter erfahren, doch Arthur konnte es nicht glauben.
„Vater das ist doch jetzt nicht dein ernst oder? Du erzählst mir jetzt, dass ich eine Bruder habe und meinst, dass du dich jetzt, nach all den Jahren noch bei ihm entschuldigen kannst?“ Arthur war außer sich vor Wut. Er konnte seinen Vater nicht verstehen. Und doch verstand er jetzt, was er so sehr an Merlin gemocht hatte: dass sie so ähnlich und doch so unterschiedlich waren.
„Arthur ich bitte Euch, woher hätte er es denn gewusst haben sollen?“, mischte Merlin sich kleinlaut ein. Er erwartete sofort wieder eine Standpauke, dass er sich nicht in die Gespräche des Königs und seine Sohnes einzumischen hatte, doch auf die konnte er lange warten.
„Und du denkst, dass entschuldigt, dass er dich all die Jahre im Stich gelassen hat?“
„Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen! Da war jeder für jeden da. Und auch wenn ich nur mit meiner Mutter groß geworden bin weiß ich, dass ich nichts verpasst habe. Immer wenn meine Freunde etwas mit ihren Vätern gemacht haben, haben sie mich mitgenommen“
So ließ Arthurs Zorn langsam nach.
„Merlin, es werden bald einige neue Aufgaben auf dich zukommen, als Prinz von Camelot.“
„Wie bitte? Was habt Ihr gerade gesagt? Das ist doch wohl nicht Euer ernst! Ich bin einfach aufgewachsen, da kann ich doch nicht von heut auf Morgen Prinz sein! Das will ich auch nicht!“
Merlin wurde das ein wenig zu viel. Er merkte, wie das alles über seinen Kopf wuchs.
„Merlin, beruhig dich! Es werden nur einige kleinere Änderungen sein. Du wirst in andere Gemächer ziehen, bei den Feiern offiziell mit dabei sein und auch in Kampftechniken ausgebildet werden. Außerdem wirst du deine Klamotten nicht mehr selber waschen müssen, dafür wirst du in Zukunft einen Diener haben. Ach und noch was: Du bist ein Teil der Familie! Lass diese Höflichkeitsformeln weg!“, erklärte Uther ihm, doch all das verunsicherte den frisch gebackenen Prinzen nur noch mehr.
Merlin musste sich setzten, das alles verdauen.
„Alles OK bei dir Merlin? Du siehst nicht gut aus!“, fragte Arthur und ging auf seinen Bruder zu und wie zur Bestätigung wurde diesem schwarz vor Augen.
„Sorgt dafür, dass Gaius so schnell wie möglich kommt!“, rief Arthur den Rittern zu und einer machte sich sogleich auf den Weg zum Hofarzt. Arthur und Uther sorgten solang dafür, dass Merlin nicht vom Stuhl fiel und auch schnell wieder aufwachte.

Gerade als der Hofarzt gefolgt von Hunith den Raum betrat, schaffte Merlin es, seine Augen wieder zu öffnen und sein Bewusstsein zurückzuerlangen.
„Was ist denn passiert?“, fragte Gaius und ging sofort zu Merlin um ihn zu untersuchen. Es war noch nie vorgekommen, dass Merlin zusammengebrochen war.
Hunith wollte zu ihrem Sohn, wurde jedoch von einigen Rittern zurückgehalten. Sie wussten nicht, was sie von der ärmlich gekleideten Frau halten sollten.
„Lasst sie los“, sagte Uther deshalb in Richtung der Ritter und an Gaius gewandt fuhr er fort: „Wisst ihr schon, was mit ihm ist?“
„Ich denke, es war einfach ein wenig viel. Er sollte sich jetzt ausruhen“
Hunith ging zu ihren Sohn und nahm ihn in den Arm. Sie war froh, dass ihr Junge nichts Ernstes hatte, immerhin war er doch ihr einziger Sohn.
„Bringt ihn in die Gemächer neben Arthurs. Dort kann er sich in den nächsten Tagen einrichten und auch für Hunith soll ein Gemach im Schloss eingerichtet werden“, gab Uther den Befehl an seine Soldaten, die sofort loseilten, um alles zu organisieren.
Derweil halfen Arthur und Hunith Merlin in seine neuen Gemächer zu gelangen. Noch ziemlich geschockte registrierte er die neue Umgebung nicht, war einfach froh, dass er sich ausruhen konnte.


Nach einigen Tagen fing die Situation an sich zu normalisieren. Merlin gewöhnte sich an den neuen Alltag als Prinz, auch wenn er darauf bestand, dass nicht alles von einem Diener gemacht wurde. Er wusste, dass das viel Arbeit war und wollte nicht, dass sein Diener genauso hart arbeiten musste wie er, als er noch Arthurs Diener war. Das einzige, an das er sich nicht gewöhnte war das Kämpfen. Das sah auch nach einigen Stunden Training noch nicht sehr elegant aus.
Hunith hatte ihre Gemächer auch bezogen, zog es aber vor, keine Zofe um sich zu haben, obwohl das ihr gutes Recht gewesen wäre. Sie hätte sich nicht daran gewöhnen könne.
Für Gaius wurde es wieder ruhiger. Er hatte keinen Merlin mehr, bei dem er darauf achten musste, dass er auch ja pünktlich kam.
Uther und Arthur hingegen hatten alle Hände voll zu tun. Sie waren oft die meiste Zeit des Tages damit beschäftigt, dem frisch gebackenen Prinzen seine Aufgaben und das Leben eines Adeligen näher zu bringen.

Eines Tages war dann der Zeitpunkt gekommen, an dem Merlin öffentlich zum Prinzen erklärt werden sollte.
Die Nachricht eines zweiten Prinzen, der die letzten Jahre verschollen war, wurde vom Volk gut aufgenommen und auch die Feierlichkeiten waren ein Erfolg.
Während des Festes zog Merlin sich kurzzeitig zurück. Er brauchte frische Luft.
Er hing seinen Gedanken hinterher, konnte immer noch nicht glauben, was in den letzten Wochen geschehen war und so merkte er nicht, dass Arthur sich neben ihn gestellt hatte.
„Wer hätte das Gedacht. Du und mein Bruder“
Arthur schüttelte den Kopf und Merlin musste lächeln.


Zuletzt von FillaDimonis am Mi Okt 10, 2012 9:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit   [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit I_icon_minitimeFr Apr 08, 2011 11:12 pm

Cool. Hast du das wirklich Alles selbst geschrieben?!?
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BeitragThema: Re: [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit   [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit I_icon_minitimeSa Apr 09, 2011 12:00 am

^^
Ja hab ich ^^
Gestern Abend um.. halb 11(??)

Wenn du sie sop toll findest, kannst du mal auf meinem FF.de Profil nachscaheun.
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BeitragThema: Re: [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit   [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit I_icon_minitimeFr Apr 29, 2011 8:36 am

Wow, klasse Story! (ich liebe die Serie <3)
Wenig Reschtschreibfehler, das meiste eiglich nur Flüchtigkeitsfehler, die kaum auffallen.
Mal eine neue Idee, Merlin Uthers Sohn - darauf kommt auch nicht jeder^^
Ich bezweifle zwar, dass Uther wirklich so schnell seine Meinung über Zauberei ändern könnte oder das er einfach so Hunith einziehen lassen würde, wo doch seine geliebte Frau (Arthurs Mutter, Name entfallen^^") verstorben ist, weshalb er ja auch die Zauberei hasst, aber die Story ist dir trotzdem sehr gut gelungen!
LG Paw
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BeitragThema: Re: [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit   [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit I_icon_minitimeSo Mai 08, 2011 2:38 am

Okay, ich habs mir jetzt endlich durchgelesen.
Das war echt mal was neues.
Das ist wirklich eine tolle Geschichte, aber... Es fehlt mir ein bisschen an Spannung... Und Mporgana kommt da kein einziges mal vor! xD

LG. Aily
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BeitragThema: Re: [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit   [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit I_icon_minitimeMo Mai 09, 2011 3:10 am

Ich schreibe gerade an einer Fortsetzung und un der wird sie vorkommen.
Hab aber keine Ahnung wann sie fertig wird...
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BeitragThema: Re: [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit   [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit I_icon_minitimeMo Mai 09, 2011 5:33 am

JAAA! MORGANA!
Hip hip HURRA!!!
Lass dir ruhig Zeit und lass Morgana ganz böööööse sein Twisted Evil
Freu mich auf Morgana's Fortsetzung Very Happy

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BeitragThema: Re: [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit   [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit I_icon_minitimeMo Mai 09, 2011 6:14 am

Cool, eine Fortsetzung!
Mit der bösen Morgana? Wird sicher toll^^ Kommt auch Morgause vor?
LG Paw
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BeitragThema: Re: [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit   [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit I_icon_minitimeDi Mai 10, 2011 2:45 am

Ich hab noch keine Ahnung...
Ich habe sie ein wenig schon weiter bekommen, aber wie es weiter geht steht im großen und ganzen noch in den Sternen...
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BeitragThema: Re: [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit   [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit I_icon_minitimeDo Sep 08, 2011 5:52 am

Jetzt komm ich auch endlich mal dazu Teil 2 und Teil 3 zu posen^^



Kapitel 2
Langsam wurde es ruhig im Schloss.
Nach dem Fest, das doch recht lange gedauert hatte, wollten alle nur noch in ihr Bett.
Irgendwie war Merlin froh, dass der Tag vorüber war.
Er hatte sich nicht vorstellen können, wie das Volk reagieren würde, wo ihn doch die meisten im Schloss als einfachen Bauersjungen kennengelernt hatten.
Und auch Arthur sah ihn nicht mehr wie einen Diener.
Sie verstanden sich richtig gut. Mit Ausnahme der Neckereien, die es schon in der Diener/Prinz – Situation gab, stritten sie nie, konnten einiges voneinander lernen.

Am Morgen nach den Feierlichkeiten klopfte es an der Tür zu Merlins Gemächern.
Er schlief noch halb als die Tür sich öffnete und Arthur eintrat.
„Du schläfst ja noch halb! Machen dich die Feierlichkeiten so kaputt?“
Merlin rieb sich die Augen. Er hoffte, dass das nur ein Traum war. Fragte sein Bruder ihn das wirklich?
„Entschuldige, aber normalerweise bin ich nicht sehr oft auf Feiern zu finden, schon gar nicht als Gast“
Er streckte sich und stand auf.
Arthur setzte sich an den Tisch in der Mitte des Raumes, mit den Rücken zu Merlin.
„Vater meinte, er wolle noch mit dir reden.“
Merlin zog sich gerade sein blaues Hemd über den Kopf.
Zwar war er jetzt Prinz, hatte jedoch darauf bestanden, weder einen Diener zu haben (das konnte er jedoch nicht ganz abwenden. Ein Diener kümmerte sich immer darum, dass seine Gemächer ordentlich waren) noch andere Kleider tragen zu müssen. Mit dem zweiten konnte sich der König nur schwer abfinden, willigte dann jedoch irgendwann ein.
„Warum das denn?“
Merlin konnte es sich zwar schon denken, wollte aber trotzdem lieber nachfragen. Er wusste, dass sich Uther mit einem Zauberer in der Familie nicht sehr wohl fühlen würde.
„Da musst du ich schon selber fragen. Er will übrigens, dass wir heute mit ihm zu Abend essen.“ Arthur stand auf und blickte Merlin, der jetzt fertig angezogen war an. „Und bis dahin gehen wir jagen“ Er grinste leicht. Er wusste, dass Merlin nicht viel von der Jagd hielt und dementsprechend schaute dieser auch.
„Ich kann dich auch hier lassen, aber dann müsstest du dich den ganzen Tag mit Morgana rumschlagen“ Da schaute Merlin noch geschockter. Arthur wusste, dass Merlin Morgana nicht ausstehen konnte. Die beiden hatten einige Differenzen gehabt, seid Merlin unter die Prinzen gegangen war. Doch den wahren Grund dieser Differenzen kannte keiner.
„Du bist fies!“ Merlin machte sich auf den Weg zu seiner Zimmertür und Arthur stapfte zufrieden hinter ihm her.

Nach ihrem kleinen Ausflug, der dieses Mal nicht so ausgiebig war wie die Ausflüge, die sie sonst immer unternahmen, machten sich die beiden auf den Weg zum Thronsaal. Beide fragten sich, was Uther von ihnen wollte.
„Ah, das seid ihr ja. Ich hab gehört, ihr habt einen Jagdausflug gemacht. Ich hoffe ihr ward erfolgreich?“ Uther war aufgestanden um seine Söhne zu begrüßen.
„Ja Vater, das waren wir“ Die der setzten sich wieder an den Tisch. Nach kurzer Zeit wurde den dreien das Essen aufgetischt und die drei unterhielten sich über verschiedenste Dinge, die im Königreich in der nächsten Zeit anfallen würden. So vergaßen sie ganz die Zeit und Merlin fragte nach einiger Zeit: „Arthur meinte heut Morgen, du wollest mich sprechen?!“
„Ja, das stimmt. Es geht um eine Tatsache, die ich von unserem Ahnenforscher erfahren habe, und die ich recht interessant finde…“ Er schwieg kurze Zeit und Merlin und Arthur schauten ihn gespannt an. Dann fuhr er fort. Er berichtete von den Geschichten, die der Ahnenforscher ihm erzählt hatte.
„Warum hast du dich, obwohl du ein Zauberer bist, auf den Weg nach Camelot gemacht und was meinst du, soll ich als König jetzt machen? Eigentlich müsste ich dich hinrichten lassen, aber du bist mein Sohn!“ Uther schien verzweifelt, als wisse er wirklich nicht weiter.
Merlin senkte den Kopf
„Es… Ich weiß es nicht. Ich kam nach Camelot um meiner Mutter Willen. Sie meinte, es sei das Beste für mich, wenn ich hier lernen würde“
Merlin wollte nicht, dass Gaius mit in die Sache reingezogen wurde, doch er merkte, dass er sich verraten hatte.
„Bei wem solltest du lernen?“
Merlin senkte den Kopf. Er wollte nicht, dass Gaius etwas passierte.
„Merlin, ich hab dich etwas gefragt!“
„Gaius… Aber bitte! Ich will nicht, dass ihm etwas geschieht! Er war immer so gut zu mir!“
Merlin sah seinen Vater mit flehenden Augen an.
„Ich werde mir etwas überlegen, womit alle zufrieden sind, aber jetzt geht zu Bett. Es ist spät und Morgen kommt König Olaf mit Lady Vivian zu Besuch. Ich werde euch vorher über meine Entscheidung informieren“
Die beiden Prinzen nickten mit dem Kopf uns machten sich dann auf den Weg zu ihren Gemächern.
„Sag mal stimmt das? Bist du wirklich Zauberer?“ Arthur konnte das nicht recht glauben, dass sein Bruder und ehemaliger Diener ihn so lange belogen hatte.
Merlin nickte nur. Er hatte ein schlechtes Gewissen. Einerseits wusste er, dass es gefährlich war, als Zauberer nach Camelot zu kommen, doch es ging nicht anders. Andererseits war er froh, hier zu sein. Sonst hätte er seine Familie nie kennengelernt.
Arthur blieb stehen. „Warum hast du das nie gesagt? Ich hätte schon viel früher mit Vater reden können!“
„Er ist so stur, das weißt du selber. Meinst du er hätte sich von seinem Sohn, dessen Mutter er durch Zauberei verloren hatte, überzeugen, dass Magie gut ist?“ Merlin wusste, dass er damit einen wunden Punkt getroffen hatte. Arthur wusste so gut wie nichts über seine Mutter und war deshalb in diesem Punkt ziemlich empfindlich.
„Ich bitte dich Merlin!“ Damit verschwand Arthur in seine Gemächer. Merlin wusste, dass das jetzt nicht sehr gut gelaufen war, hatte jedoch nicht vor, sich heute noch bei Arthur zu entschuldigen. Mittlerweile wusste er, dass es besser war, Arthur schmoren zu lassen als zu versuchen ihn wieder gnädig zu stimmen. So ging auch Merlin in seine Gemächer.


Am nächsten Morgen war Merlin schon früh auf den Beinen. Er wusste nicht wieso, aber er hatte das Gefühl, dass der Tag nicht so rosig werden würde, wie es a Abend zuvor noch ausgesehen hatte.
Merlin lief unruhig in seinem Raum umher als es an der Tür klopfte und sein Vater eintrat.
„Merlin, ich hab mich entschieden“ Merlin sah ihn interessiert an, erwiderte jedoch nichts. Als Uther das merkte, fuhr er fort: „Auch wenn die Magie in vielen Fällen Böse war, so muss sie es nicht immer sein. Arthur kam gestern Abend noch zu mir und erzählte mir, dass er sein Leben in vielen Fällen deiner Magie zu verdanken hat. Da ist mir bewusst geworden, dass ich in den letzten Jahren oft falsch gehandelt habe“ Uther blickte kurz auf den Boden.
„Danke“ Merlins Worte waren nur ein Flüstern, doch gerade laut genug, dass Uther sie hören konnte. Dieser nickte Merlin zu und verließ dann den Raum. Merlin setzte sich froh auf sein Bett. Dann stand er auf und ging zu den Gemächern von Arthur. Irgendwie hatte er das Bedürfnis, seinem Bruder die Neuigkeit mitzuteilen. Doch auf dem Weg dorthin wurde er von Morgana aufgehalten.
„Du machst alles kaputt. Merkst du das denn gar nicht? Seit du hier bist, geht alles drunter und drüber!“ Merlin blieb stehen und schaute Morgana an.
„Was habe ich dir getan? Warum bist du so schlecht auf mich zu sprechen? Ich kann für die ganze Situation doch nichts!“ Merlin verstand Morganas nicht. Seit er Prinz geworden war, war Morgana ihm gegenüber immer unfreundlicher geworden und er hatte noch nicht rausgefunden, was der Grund dafür war.
Morganas Augen funkelten. Ihr Gesicht war verzerrt vor Zorn.
Das war das Letzte, an das Merlin sich erinnern konnte. Dann wachte er auf, setzte sich in dem Bett, in dem er lag, auf und schaute sich um. Er war in seinen Gemächern, Arthur und Gaius standen am Fenster und unterhielten sich leise. Warum war er hier?
„Was ist passiert? Warum liege ich im Bett? Was ist mit Morgana?“
Seine Freunde drehten sich um. Gaius kam auf ihn zu.
„Endlich! Wie geht es dir?“
Auch wenn Merlin ein Prinz war, hatte er Gaius dazu überreden können, ihn weiterhin mit ‚du‘ anzureden. Er stand auf.
„Mir geht es hervorragend, aber Ihr habt meine Fragen noch nicht beantwortet“
„Wusstest du, dass Morgana Zauberkräfte hat?“ Diese Frage kam von Arthur, der sich mittlerweile neben den Hofarzt gestellt hatte.
„Was hat sie gemacht?“ Merlins Stimme war nur noch ein Flüstern.
Gaius seufzte. Es schien, als wolle er nicht, dass Merlin von Morganas Taten erfährt.
„Vor 2 Jahren, einen Tag bevor König Olaf und Lady Vivian hätten zu Besuch kommen sollen, zeigte Morgana ihr wahres Gesicht. Sie hatte mithilfe von Cenred eine Armee aufgestellt.“
„Was wir erst später herausfanden: Die Soldaten waren unsterblich. Dank dir gelang es uns die Armee zu vernichten, aber irgendwann wusste niemand mehr, wo du warst. Sir Leon hat dich dann in der hintersten Ecke des Schlosses gesehen und sofort nach mir gerufen. Als ich dann kam, war Morgana auch schon da und sagte, wenn Camelot endgültig vernichtet sei, würdest du wieder aufwachen. Dann war sie verschwunden“
„Arthur und Sir Leon brachten dich sofort zu mir, aber ich konnte nichts machen. Sie hatte einen Fluch auf dich gelegt“
„Aber warum bin ich dann wach? Ist Camelot untergegangen?“
Gaius und Arthur zuckten mit den Schultern. Auch ihnen war es ein Rätsel.
Dann hörten sie Geräusche aus Richtung Tür und der König trat mit gesenktem Kopf ein. Ihn hatte es ziemlich mitgenommen. Er hätte niemals gedacht, dass Morgana – seine Ziehtochter, die er über alles geliebt hatte – irgendwann zu seinen Feinden zählen würde und dass sie den Mut besaß, seinen Sohn in eine Art Dämmerschlaf zu versetzen.
„Vater“
Uther schaute auf und sein Gesicht zeigte nach 2 Jahren wenigstens wieder etwas Freude.
„Merlin, mein Sohn! Gaius, was habt Ihr mit ihm gemacht, dass er wieder aufgewacht ist?“
„Nichts, Sir. Ich vermute, dass es seine Zauberkräfte waren, die den Fluch vernichtet haben.“
Uther ging auf Merlin zu, setzte sich auf das Bett, konnte es nicht glauben, lächelte. Dann wandte er sich an Gaius: „Wärt Ihr so freundlich, mich mit meinen Söhnen allein zu lassen?“ Gaius nickte, verneigte sich kurz und verschwand.
„Waren nicht Morganas letzte Worte, dass Merlin aufwacht, wenn Camelot untergegangen ist?“
Arthur nickte.
„Ein Fluch löst sich aber auch auf, wenn die Person, die ihn ausgesprochen hat, gestorben ist oder ihn rückgängig macht“
Arthur und Uther schauten sich an.
„Wir sollten Suchtrupps nach ihr schicken, Vater“
Uther nickte und stand auf.
„Merlin, du ruhst dich noch ein wenig aus. Arthur, organisier du die Suchtrupps und sorg auch dafür, dass die Stadt besser bewacht wird. Wer weiß, ob Morgana ihre Worte nicht doch noch in die Tat umsetzt. Ich werde derweil eine Rede vorbereite“ Dann verschwand er.
Arthur stellte sich vor Merlin. „Ich bin froh, dass du wieder da bist, aber jag uns nie wieder so einen Schrecken ein !“
Dann war auch er verschwunden und Merlin allein. Dieser beschloss seinen Diener, der gerade zufällig in den Raum kam und sich freute, seinen Herren wieder wach zu sehen (die beiden hatten sich angefreundet), nach seiner Mutter zu schicken. Er vermisste sie.





Kapitel 3
„Sucht in allen Dörfern, in allen Ecken des Königreiches! Ich will nicht, dass ihr mit leeren Händen nach Hause kommt, habt ihr das verstanden?“
Arthurs Stimme hallte im Innenhof des Schlosses nach. Vor ihm standen rund 9 Dutzend Ritter und Reiter. Sie waren bereit, das ganze Königreich nach Morgana abzusuchen. Wie zur Bestätigung auf Arthurs hoben sie ihre Schwerter und machten sich in Gruppen auf den Weg aus dem Schloss. Arthur hatte sich entschlossen, in Camelot zu bleiben. Sollte Morgana Camelot wirklich angreifen wollen, so konnte er von hier aus am Meisten ausrichten.
Arthur schaute seinen Rittern nachdenklich nach. Er hoffte, dass die Geschichte nicht all zu brutal wurde. Er wollte Camelot, seine Heimat, der Ort an dem er groß geworden war, nicht verlieren, er hang zu sehr an ihm. Dann drehte er sich um und wollte zurück ins Schloss gehen, als er Merlin die Treppen heruntergehen sah.
„Hey Merlin. Schon wieder fit?“
Seine Frage war eher rhetorisch gemeint, sah man Merlin doch noch ein wenig an, dass ihn sein zweijahresschlaf doch ziemlich mitgenommen hat. Dieser nickte nachdenklich.
„Merlin, was ist mit dir? Was bedrückt dich?“
Der Angesprochene schaute auf und setzte sich auf eine Treppenstufe. Arthur tat es ihm gleich.
„Es ist… Ich habe mit Mutter gesprochen…“

Hunith und Lukas kamen schon nach kurzer Zeit wieder. Lukas verschwand recht schnell wieder mit den Worten, er hätte noch etwas Wichtiges zu erledigen und Hunith setzte sich zu Merlin ans Bett.
„Wie geht es dir, mein Sohn?“
Merlin nickte leicht und fragte: „Wiese habe ich Zauberkräfte, Mutter? Weder von dir, noch von Vater kommen sie!“
„Du irrst dich mein Sohn. Es ist schon lange her, noch länger als der Tag, an dem dein Vater und ich uns kennengelernt hatten. An dem Tag, an dem dein Großvater starb, erzählte er mir eine Geschichte. Sie handelte von einem Mann, der, wenn er noch leben würde, der letzte Drachenmeister gewesen wäre. Er erzählte mir von den Taten dieses Mannes und auch von einem großen Drachen – Kilgharrah. Und je mehr er mir erzählte, desto klarer wurde mir, dass er seine eigene Geschichte erzählte. Das letzte, was er mir sagte war, dass ich ihm einen Enkel schenken solle, damit die Magie der Drachenmester weiter leben könne.
Eine Träne rollte auf Hunith Gesicht herunter. Merlin war geschockt.

Arthur schaute nachdenklich vor sich hin. Er wusste nicht, was er von der Geschichte halten sollte.
„Kannst du… Ich mein, wenn dein Großvater ein Drachenmeister war… Kannst du Drachen bändigen?
Merlin dachte an die Gespräche, die er schon so oft mit Kilgharrah geführt hatte und zuckte mit den Schultern.
„Das einzige, was ich weiß ist, dass Drachen friedliche Wesen sein könne…“
Die beiden saßen noch eine Weile nebeneinander, da meinte Arthur: „Komm, lass uns rein gehen. Ich muss noch zu Vater, um ihm zu sagen, dass die Suchtrupps unterwegs sind und außerdem möchte er mit uns zu Abend essen“
Die beiden standen auf und gingen ins Schloss, da kam ihnen Gaius entgegen.
„Merlin, da bist du ja! Du solltest dich doch ausruhen!“, meinte der Hofarzt besorgt.
„Mir geht es gut, Gaius. Ich war nur kurz ein wenig frische Luft schnappen“
Gaius sah ihn misstrauisch an, dann blickte er zu Arthur welcher sofort reagierte.
„Ich geh schon mal vor. Aber beeil dich!“ Dann war er verschwunden.
„Hunith war gerade bei mir und erzählte mir von eurem Gespräch. Sie befürchtet, dass das Ganze ein wenig zu viel für dich sein könnte…“
„Mir geht es gut Gaius. Ich denke nur, dass ich ein wenig Zeit brauchen werde, um mir dem Ganzen bewusst zu werden. Im Moment, denke ich, sind aber andere Dinge wichtiger als meine Gesundheit“
Gaius sah den Pflichtbewussten Prinzen an und nickte.
„Sollte dir dennoch etwas fehlen oder dich bedrücken – du weißt ja wo du mich findest“ Damit gingen die beiden wieder getrennte Wege.


So strichen die Tage ins Land und es gab keinen Tag, an dem nicht alle hofften, dass Morgana keinen Schaden mehr anrichten würde. Nach Uthers Rede herrschten sowohl Freude als auch Furcht unter dem Volk. Kaum ein Bewohner der Stadt traute sich noch vor die Mauern.
Nach etlichen Tagen warten kam eine Patrouille mit einem Mann im Schlepptau zurück nach Camelot. Er wurde von Sir Leon, der ebenfalls in Camelot geblieben war, in den Thronsaal geführt, wo Uther, Arthur und Merlin schweigend saßen und auf den Erfolg der Patrouillen hofften.
„MyLords?! Eine der Patrouillen hat diesen Mann hier aufgegriffen. Er meint, er könnte Euch etwas erzählen, was mit Lady Morgana zutun hat.“
Der Mann sah aus, als würde er aus einem der ärmsten Teile Camelots kommen. Er trat vor und verbeugte sich.
Uther stand auf und ging auf den Mann zu. „Sprich! Was kannst du uns erzählen?“
„Also, vor einigen Tagen, da war ich auf der Jagd und sah zufällig, wie eine Gruppe – es waren Männer und Frauen – eine junge Dame umzingelten. ‚Du hast uns angelogen‘ rief der eine Mann und ‚Du elendes Miststück‘ kam von einem anderen. Ein dritter sorgte dann für Ruhe…“ Der Mann stockte. Es schien, als könnte er selber nicht glauben, was er gleich erzählen würde. „Sprich weiter!“ „Dann meinte der Mann, der für Ruhe gesorgt hatte, weiter: ‚Du hast uns enttäuscht, Morgana. Wir dachten, wir könnten dir vertrauen. Statt den König umzustimmen, hast du mit deinem Angriff dem Reich fast den Untergang beschert. Das kann nicht unbestraft bleiben‘ Und dann hat der Mann irgendwelche Worte gesprochen, die junge Frau hat geschrien und dann war es still. ‚Was hast du mit mir gemacht‘, hat die junge Frau gefragt und der Mann hat nur gelacht und gemeint ‚In deinen Händen tut die Zauberei nichts Gutes. Ab dem heutigen Tag wirst du nicht mal mehr den kleinsten Zauber ausführen können und all deine Flüche werden aufgehoben‘ Als ich das gehört habe, bin ich nur noch um mein Leben gerannt und irgendwann bin ich dann auf Eure Patrouille gestoßen“
Die drei königlichen sahen sich an und nickten. Dann meinte Uther: „Wir danken dir für deinen Bericht. Du sollst belohnt werden. Sorgt dafür, dass er ein Zimmer für zwei Nächte bekommt. Er soll sich ausruhen“ „Ich danke Euch, aber das wäre nicht nötig gewesen“ Dann verbeugte er sich und folgte Sir Leon aus dem Raum.
„Sie haben ihr die Zauberkraft genommen…“, flüsterte Merlin ungläubig.
„Jetzt wissen wir wenigstens, was uns das Glück gebracht hat, dich wieder wach bei uns zu haben“, meinte Uther. „Aber was ist das für eine Gruppe, von der der Mann gesprochen hat?“ Arthur und Uther wussten es nicht, schauten sich unwissend an, schauten Merlin an. Dieser war total in Gedanken versunken und bekam nichts mit.
„Merlin!“
Der angesprochene schreckte hoch. „Entschuldigung, wie bitte?“
„Was war das für eine Gruppe, von der der Mann erzählt hat?“
„Es gibt nur eine Person, die Zauberern ihre Kräfte entziehen kann. Zumindest behaupten das die Legenden, die mir Gaius mal erzählt hat. Dieser Person – es wird nicht gesagt ob Mann oder Frau – lebt mit seinen engsten Vertrauten versteckt auf einer Insel irgendwo an der Küste. Es haben schon viele versucht, dort hinzukommen und ihn um Hilfe zu bitten, aber es ist noch niemandem wirklich gelungen. Die Zauberer, denen die Kräfte entnommen wurden, beschreiben ihn als respekteinflößend, aber auch freundschaftlich.“
„Und was meinst du, was sie mit Morgana gemacht haben, nachdem sie ihr die Zauberkräfte genommen haben?“
„Die anderen Zauberer kamen immer zurück zu ihren Wurzeln. Am Anfang waren sie jedoch ein wenig verwirrt und haben nur komisches Zeug geredet“
Die drei Diskutierten noch weiter, was mit Morgana passiert sein könnte, als sich die Tür zum Thronsaal ein weiteres Mal öffnete.
„MyLords?! Dieser Mann hier meint, es sei wichtig“, berichtete Sir Leon.
„Wie ist sein Name?“
„Er nannte ihn nicht. Er meinte nur, Ihr hättet gerade von ihm gesprochen“
Sir Leon trat aus der Tür und lies den Fremden eintreten. Ihm folgte eine Gruppe aus etwa einem Dutzend Männer und Frauen. Als Merlin den Mann an der Spitze sah, konnte er seinen Augen nicht glauben. Dieser Mann, den er dort vor sich sah, hatte kurz bevor er sich auf den Weg nach Camelot gemacht hatte, genau wie er Ealdor verlassen. Niemand wusste damals, was mit ihm passiert war.
„MyLords“ Der Mann verbeugte sich. „Mein Name ist Kamal. Wie ich mitbekommen habe, hat Merlin Euch schon ein wenig von mir erzählt. Wir entschuldigen uns für den großen Schaden, den Morgana in unserem Auftrag ausgeführt hat. Es war nicht unsere Absicht, Camelot zu vernichten, sondern Euch um einen Friedensvertrag zu bitten. Morgana hatte die Aufgabe als Alibi benutzt, um Camelot und Merlin zu vernichten“
„Kamal?! Du bist Zauberer?“, fragte Merlin immer noch ungläubig.
„Ja, Merlin, dass bin ich. Als die großen Zauberer erfuhren, dass du geboren wurdest, haben sie mich nach Ealdor geschickt, um ein Auge auf dich zu haben. Niemand im Dorf wusste davon. Kurz bevor du nach Camelot aufgebrochen bist, gab es Probleme und ich musste zurück zu den anderen. Bis du in Camelot angekommen warst, wusste niemand, wie es dir geht. Jetzt jedoch, bist du wieder unter Aufsicht der großen Zauberer“
Merlin schaute Kamal immer noch geschockt an und Uther und Arthur verstanden kein Wort.
„Du kennst diesen Mann, Merlin?“
„Wie er schon gesagt hat, er lebte in Ealdor. Aber Kamal, was habt ihr mit Morgana gemacht? Wo ist die?“
„Das, mein junger Freund, ist nebensächlich. Sie hat unser Vertrauen gebrochen und nachdem sie keine Zauberin mehr ist, weiß keiner von uns mehr, wo sie sich aufhält“ Kamal wandte sich an Uther. „MyLord, wie mir zu Ohren kam, habt ihr Suren Sohn und auch Euren Hofarzt verschont, obwohl ihr bei beiden wusstet, dass sie etwas mit Magie zutun haben. Nachdem diese Neuigkeit die Runde gemacht hatte, haben alle Magier gehofft, dass es in den Gesetzen Veränderungen geben wird, doch diese sind bis heute nicht geschehen. Ich denke, dass es an der Zeit wäre, das Kriegsmal mit den Magiern endgültig zu versenken und Frieden zu schaffen“
Merlin nickte. Kamal hatte Recht. In der Zeit, in der er am Hof war, hatte Uther die Magie zwar weniger verflucht, doch die Gesetze waren nicht verändert worden.
„Kamal, ich danke Euch. Ihr habt Recht. Ich werde mich morgen mit meinen Söhnen an die Arbeit machen und die Gesätze verändern“, meinte Uther.
Daraufhin verbeugte sich Kamal und wollte schon gehen, da stoppte Uther ihn noch mal. „Eine Bitte habe ich aber an Euch: Bringt mir Morgana zurück.“
„Das brauche ich gar nicht MyLord, Morgana wird den Weg in ein paar Tagen allein gefunden haben. Aber seid nicht zu hart zu ihr. Sie hat ihre rechtmäßige Strafe schon bekommen.“ Er drehte sich um und wollte schon zur Tür gehen, da drehte er sich noch ein weiteres Mal um und meinte zu Merlin: „Merlin, vergess deine Freunde in Ealdor nicht und besuche sie mal wieder. Und grüß mir alle schön“ Dann verschwanden Kamal und seine Leute in der Luft.
Uther schaute Merlin an. „Was meint er damit?“
„Ich denke, er meint, dass ich meine Freunde in Ealdor vernachlässigt habe“ Merlin zuckte mit den Schultern.
„Ich meine den Satz davor! Das mit Morgana!“
„Dass wir warten müssen. Und dass sie, wie ich vorher schon gesagt habe, den Weg von ganz allein zurück finden wird“

Nach diesem Tag gingen alle drei recht schnell in ihre Gemächer. Sie waren alle kaputt und auch ein wenig überfordert mit den Informationen, die sie erhalten hatten.

Die nächsten Tage warteten alle gespannt darauf, dass Morgana zurück kam. Auch wenn sie Camelot fast zerstört hatte, war sie doch noch immer ein Teil der königlichen Familie, und den verstieß man nun mal nicht. Und es dauerte nicht lange, da kam Sir Leon in den Thronsaal, wo sich zu der Zeit nur Uther aufhielt, da seine Söhne sich mit jagen ablenkten, und brachte Morgana mit. Als Uther aufsah und Morgana bemerkte, stand er auf und flüsterte leise ihren Namen. Dann liefen die beiden auf einander zu und fielen sich in die Arme.
„Es tut mir do leid! Ich hätte einfach das machen sollen, was Kamal mir aufgetragen hat!“, schluchzte Morgana.
„Morgana, mein Kind. Es ist OK. Beruhige dich!“, Uther wischte Morgana die Tränen aus dem Gesicht und versuchte, sie zu trösten.

Am Abend kamen dann auch Merlin und Arthur zurück ins Schloss. Morgana und Arthur umarmten sich sofort stürmisch, bei Merlin und Morgana war die Begrüßung vorsichtig.
„Merlin, es… tut mir leid. Ich hätte das nicht machen dürfen. Du bist, wie ich einmal war. Du hättest mich verstehen können. Und ich … ich bin do dämlich und mache alles kaputt“, meinte Morgan. Ihre Augen fingen schon wieder an zu tränen. Da trat Merlin vor und nahm sie in den Arm.
„Wir alle machen Fehler. Und doch sind wir alle nur Menschen. Morgana, was auch immer du getan hast, es ist Vergangenheit. Und wenn einer danach fragt, dann wird es immer eine Lüge bleiben, eine Lüge der Vergangenheit“
Mit diesen Worten hatte Merlin es geschafft, Morganas Angriff auf Camelot für immer aus den Gedächtnissen aller, die davon gehört hatten, zu löschen. Was Morgana nicht wusste war, dass mit ihrer Einsicht auch ein Teil ihrer Zauberkräfte wiedergekommen sind, die Merlins unterstützt hatten.

Nachdem in Camelot wieder alles zum alten wurde, machte Merlin sich zusammen mit Hunith, Arthur, Uther und Morgana auf den Weg nach Ealdor. Dort freuten sich alle, die beiden wieder zu sehen. Auch auf den Besuch des Rests der königlichen Familie hatten sich alle gefreut.


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BeitragThema: Re: [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit   [Merlin; P12] Die Lügen der Vergangeheit I_icon_minitimeFr Sep 09, 2011 6:39 am

okay, ich hab sie noch nicht durchgelesen, bin auch grad nicht in der Stimmung dazu. Aber morgen oder übermorgen vielleicht.
Aber aus Erfahrung weiß ich ja, dass deine Storys Knaller sind! ;D
LG. Biene
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